Mit dem Franzosen
Louis Pasteur (1822-1895) und dem Deutschen Robert Koch (1843-1910),
ging der systematische Betrug weiter. Die beiden Mediziner standen unter
dem Druck ihrer Regierungen, die, obwohl sie Nachbarn waren, viele
Kriege gegeneinander führten. Auch zu der Zeit, in der Koch und Pasteur
lebten, herrschte ein starker Konkurrenzkampf zwischen Deutschland und
Frankreich. Egal auf welchem Gebiet, wichtig war nur, schneller und
erfolgreicher als der Nachbarstaat zu sein. Welchen Ruhm Pasteur in
seiner Heimat genoss verdeutlicht folgendes Zitat des Arztes Auguste
Lutaud aus dem Jahre 1887: „In Frankreich kann man ein Anarchist, ein Kommunist oder ein Nihilist sein, aber kein Anti-Pasteurianer.“
Berühmt wurde „Tricky Louis“ durch den Fall Josef Meister. Diesem
9-jährigen Jungen, der von einem Hund gebissen wurde, impfte er im
Sommer 1895 gegen die Tollwut. Den Impfstoff züchtete Pasteur aus dem
getrockneten Rückenmark eines Kaninchens. Weil Kaninchen schneller sind
als Hunde, war er wohl der Überzeugung, das Tollwutvirus durch die
Impfung überholen zu können, bevor es das Gehirn erreicht hat. Darum
verwendete er Kaninchen. Auf Basis dieser unbewiesenen Tatsache, auf
Grundlage dieser Vermutung, funktioniert unsere heutige Tollwutimpfung,
wie Anita Petek-Dimmer von der impfkritischen AEGIS berichtet.
Pasteur
behandelte diesen Jungen 3 Wochen lang und aus seinen Tagebüchern geht
hervor, dass der Junge gesund blieb. Ob der kleine Junge tatsächlich von
einem tollwütigen Hund gebissen wurde, bleibt mehr als fraglich. Selbst
nach heutigem Stand der Schulmedizin muss eine „schützende“ Impfung
gegen Tollwut in den ersten 24 Stunden nach der Infizierung erfolgen,
ansonsten erkrankt die Person an Tollwut. Dies war aber nicht der Fall
gewesen, weil mindestens 48 Stunden Zeit vergingen. Gleichzeitig hatte
Pasteur einen weiteren folgenschweren Fehler begangen und den Impfstoff
direkt in die Bauchdecke injiziert.
Fakt ist, nur durch diesen
einzigen Fall ist die Tollwutimpfung in die Liste der Impfungen
aufgenommen und bis heute nicht hinterfragt worden.
Pasteur
jedenfalls stieg binnen kurzer Zeit zum Nationalhelden auf. Er ist es
heute noch, obwohl er im grossen Stil belogen, betrogen und dutzende
Tiere grausam getötet hat. All dies geht aus seinen privaten Tagebüchern
hervor, die er penibel unter Verschluss hielt. Erst dem
Princeton-Historiker Prof. Gerald Geison gelang es, Pasteurs
Aufzeichnungen genauestens zu studieren. Nach 25-jähriger Recherche
machte er den grossen Schwindel publik. Egal ob es das Impfen oder das
Pasteurisieren war, die Tagebuchaufzeichnungen stimmten nicht mit den
„wissenschaftlichen“ Publikationen überein. Zum gleichen Entschluss
kamen Pasteurs Zeitgenossen, wie z. B. Ethel Douglas Hume, Antoine
Bechamp oder der Forscher R. B. Pearson. Auch die Süddeutsche Zeitung
setzte sich am 18. Februar 1993 mit dieser Thematik auseinander: „Besonders
negative Versuchsergebnisse hatte Pasteur nur darin eingetragen, die
veröffentlichten Daten dagegen geschönt und manchmal – gerade bei seinen
spektakulären Impf-Experimenten – bewusst gelogen.“
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