Mittwoch, 27. Februar 2013

Stoppt die Zerstörung des Regenwaldes!

Unterstützt diese Petition


Hier direkt unterzeichnen:
http://www.avaaz.org/de/petition/Stoppt_die_Zerstoerung_des_Regenwaldes/?tIDCleb

Seit Jahren wird weltweit Regenwald zerstört, den wir als Klimapumpe für unseren Planeten brauchen.
Tonnen von CO2 werden jährlich durch den noch bestehenden Regenwald gebunden.
Sichert durch den Erhalt und Wiederaufbau des weltweit größten CO2-Absorbers die Zukunft Eurer Kinder!
Sollte der Regenwald weiterhin rasanter abnehmen als er durch uns wieder aufgeforstet wird, stellt das eine nicht wieder gut zu machende Gefahr für unseren Planeten dar.
Weil der Regenwald einzigartig ist und Ihre Kinder weiterhin auf einem intakten Planeten leben wollen!




Dienstag, 26. Februar 2013

Brasilien: Steiler Anstieg der Dengue-Infektionen

Die brasilianischen Gesundheitsbehörden haben am Montag (25.) vor einem steilen Anstieg der bestätigten Dengue-Infektionen gewarnt. Demnach erkrankten in den ersten sieben Wochen des laufenden Jahres mehr als 200.000 Menschen an der auch als Knochenbrecherfieber bekannten Infektion, im Vergleich zu 70.000 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der südliche Bundesstaat Mato Grosso do Sul wurde am härtesten getroffen.
Laut dem Ministerium für Gesundheit sind trotz der höheren Inzidenz (epidemiologische Maßzahl) die Zahlen mit schwerem Krankheitsverlauf deutlich gesunken. Offiziell wurden 33 Todesfälle registriert, im Vergleich zu 41 im vergangenen Jahr. Dies belegt nach Meinung von Gesundheitsminister Alexandre Rocha Santos Padilha die richtige Strategie im Kampf gegen das Fieber. 

Donnerstag, 21. Februar 2013

Konnte Ihr nicht mehr helfen

Leider werden hier Schlangen immer noch von den meisten Menschen erschlagen. Als ich dazu kam, war es leider schon zu spät. Die Einheimischen hatten auch gar kein Verständnis dafür, das ich dieses Lebewesen lieber in die nahe Natur gebracht hätte, als es zu erschlagen.



Eine "Philodryas Patagoniensis", auch "Patagonia Green Racer" genannt.
Länge ca. 100cm, kann bis 1,50m lang werden.







Mittwoch, 20. Februar 2013

Mosquitojäger on Tour


Neues von der Tigermücke

Das Department of Medical Sciences National Institute of Health hat von 2006 bis 2010 in 25 Provinzen Thailands den Ausbruch des Dengue-Fiebers beobachtet. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass eine Mücke zwei Virusarten übertragen kann und ihre Larven infiziert. Die blutsaugenden Mücken Aedes aegypti und Aedes albopictus verbreiten vier unterschiedliche Viren. Eine Aedes aegypti kann in einer Stunde bis zu 45mal zustechen, eine Aedes albopictus bringt es auf 18 Stiche. Die Studie räumte zudem mit der herrschenden Meinung auf, Aedes-Stechmücken könnten in höher gelegenen Gebieten nicht überleben und das Dengue-Fieber verbreitende Insekt wäre nur am Tag aktiv. Beide Mosquitoarten wurden in der Provinz Chiang Mai in fast 2.000 Meter Höhe und auch des Nachts gefunden. 



Was sind Smoothies?

Es ist eine aus dem US-amerikanischen stammende Bezeichnung für so genannte Ganzfruchtgetränke.
Es wird  die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet.
Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften gemischt wird. Häufige Grundlage ist die Banane.
Es gibt keine lebensmittelrechtliche Definition, welche Getränke als Smoothie bezeichnet werden dürfen.
Grundsätzlich dürfen alle Zutaten verwendet werden, die lebensmittelrechtlich zulässig sind. Was deklariert ist muß aber auch drin sein.

Nachdem wir die Tests der Stiftung Warentest gelesen haben und auch einige dieser Smoothies selbst probiert haben, steht für uns fest: 

Smoothies sind  kein Ersatz für frisches Obst









Monsanto: Gentechnik fördert Dengue-Epidemie

Hat der Einsatz des Herbizids "Roundup" die Ausbreitung einer Dengue-Epidemie begünstigt?

 Von Radio Lora (München) freie-radios.net

Es geht um Argentinien. Um Dengue – Fieber. Stechmücken und Maisfelder. Einen unglaublich schnellen Bürokraten und einen Weltkonzern. Der Reihe nach... Auf schon geschätzte 30.000 Fälle ist die traurige Zahl gestiegen, die die Krankheitsfälle der Dengue-Fieber-Epidemie im argentinischen Norden bezeichnet. In diesem Zusammenhang gerät der Gentechnikkonzern Monsanto ins Kreuzfeuer kritischer Diskussionen.
Doch was soll genmanipuliertes Saatgut nun bitte mit einer Tropenkrankheit zu tun haben?

Hier ein Interview mit dem freien Journalisten Harald Neuber

 Anklicken und anhören


Ein wirklich interessanter Bericht.

 

 

 

Dienstag, 19. Februar 2013

Wir arbeiten vor Ort-- das Redfrog Team

Das Redfrog Team arbeitet an der Basis. Es ist in Costa Rica täglich mit den Problemen des Artenschutzes konfrontiert. Wir werden hier immer wieder über die Arbeit dieser aktiven Gruppe berichten.

Hier der Link zu der Redfrog Team Seite.

Roundup und das globale Amphibiensterben

Nach Studien von US-Wissenschaftlern könnte das profitabelste Produkt des Monsanto-Konzerns, wichtig auch für den Vertrieb des genveränderten Saatguts, für den mysteriösen Rückgang von Fröschen und Kröten verantwortlich sein

Florian Rötzer 04.08.2005

 

Seit Jahren ist zu beobachten, dass die Zahl der Frösche und anderen Amphibien kontinuierlich und weltweit zurückgeht. Es wurden viele Vermutungen über dieses Verschwinden angestellt. So dachte man beispielsweise, dass es sich um eine Seuche (Viren oder Pilze) handeln könnte, andere meinten, es könnte mit verstärkter ultravioletter Strahlung zusammen hängen, die Kaulquappen nicht aushalten. Auch auf Pestizide fiel neben anderen Umweltfaktoren wie der Klimaerwärmung der Verdacht. Der Biologe Rick Relyea hat nun mit seinem Team von der University of Pittsburg zeigen können, dass das globale Froschsterben möglicherweise mit dem Herbizid Roundup, das weltweit am meisten verwendet wird, zusammen hängen könnte. Bislang war man davon ausgegangen, dass es für Amphibien unschädlich ist. Roundup wirkt auf Kaulquappen schon in weitaus geringeren Konzentrationen, als man dies bislang geglaubt, schreiben die Wissenschaftler in zwei Artikeln in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Ecological Applications. Das Herbizid, das vom Konzern Monsanto vertrieben und auch in Verbindung mit resistenten genveränderten Pflanzen angeboten wird, ist für Kaulquappen hochgiftig..
Auch wenn das Herbizid sich im Boden verteilt, büßt es seine chemischen Wirkungen nicht ein und tötet neben Kröten auch Frösche. Und selbst wenn man nur ein Drittel der Konzentration verwendet, die als Maximum in der Natur angesehen wird, sterben daran 71 Prozent der Kaulquappen, die in Behältern unter Außenweltbedingungen aufwuchsen. Die Hinzufügung von Erde, die angeblich das Herbizid aufnimmt, änderte an der Todesrate nichts. Und als die Wissenschaftler die Kaulquappen, der maximalen Konzentration aussetzten, die bei Anwendung des Herbizids entstehen soll, starben fast alle Kaulquappen von drei Froscharten.
Roundup ist zwar nicht für die Anwendung im Wasser zugelassen, aber das Herbizid kann sich, wie die Wissenschaftler sagen, durch unbeabsichtigtes Versprühen auch in kleinen Feuchtarealen ansammeln, in denen Kaulquappen heranwachsen. Für ausgewachsene Frösche ist das Herbizid, das auch Gartenbesitzer zur Bekämpfung von Unkraut einsetzen, ebenso gefährlich. Wird die von Monsanto empfohlene Menge verwendet, sterben bis zu 86 Prozent der Frösche, die sich auf dem Trockenen aufhalten, innerhalb eines Tages.
Das überraschendste Ergebnis aus den Experimenten ist, dass eine Chemikalie, die enwtickelt wurrde, um Pflanzen zu abzutöten, innerhalb von drei Wochen 98 Prozent aller Kaulquappen und innerhalb von einem Tag 79 Prozent aller Frösche tötete.

Rick A. Relyea
Frühere Untersuchungen hatten bereits ergeben, dass nicht das aktive Herbizid Glyphosat in Roundup die Amphibien tötet, sondern der Wirkstoff Tallowamin, der hinzugefügt wird, damit das Herbizid in die Blätter der Pflanzen eindringt. Glyphosat, das sich biologisch abbauen soll, ist für viele Pflanzen toxisch, angeblich aber nicht für Tiere und den Menschen.
Die wissenschaftliche Studie rief natürlich sofort die Kritik von Monsanto hervor, schließlich handelt es bei Roundup, das seit 1974 auf dem Markt ist, um das profitabelste Produkt des Konzerns. Zudem ist es eng verknüpft mit dem von Monsanto entwickelten genveränderten Nutzpflanzen. Versprochen wird mit dem Anbau von genveränderten Pflanzen, die ein Bakteriengen enthalten, das sie gegen Roundup schützt, dass weniger Herbizide als beim Anbau konventioneller Sorten angewendet werden müssten. Beobachtet wurde allerdings auch bereits, dass manche "Unkräuter" gegen Roundup resistent wurden und es dann doch wieder vermehrt eingesetzt werden muss oder gar nicht mehr hilft.
Monsanto wendet gegen die Studie ein, sie sei nicht unter "realistischen" Bedingungen erfolgt. So sei Roundup eben nicht für die Anwendung über Wasser vorgesehen, dafür gebe es andere, spezifische Produkte. Allerdings heißt es in einem Flyer von Monsanto: "Keine Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern". Das muss doch wohl so verstanden werden, dass auch unbeabsichtigtes Versprühen auf eine Wasserfläche unbedenklich sein soll. Relyea entgegnet denn auch, dass er untersucht habe, wie unbeabsichtigtes oder nicht vermeidbares Versprühen über eine Wasserfläche von 1.000 Liter wirkt.


Bananen - nur Bio

Wir wollen uns mal mit der Behandlung der Bananenplantagen beschäftigen. Besonders die Firma Chiquita fällt da immer wieder negativ auf. Sie schädigt nicht nur durch den Einsatz von Pestiziden die Natur,
(Amphibiensterben) sondern nimmt auch auf die Menschen, die dort leben, oder in den Plantagen arbeiten, keine Rücksicht. Wir haben hier einiges zusammengetragen, an Texten und Links und werden auch in Zukunft am Thema bleiben.

Gift-Gefahr durch Bananen

Das Beispiel Bananen zeigt, wie Menschen Giftstoffe aufnehmen. Ecuador ist eines der wichtigsten Lieferantenländer. Die Arbeitsbedingungen hier sind katastrophal. Flugzeuge verteilen aus ihren Pestizidtanks hochgiftige Chemikalien wie das in der EU verbotene Calixin.
Objektive Untersuchungen bestätigen die erheblichen Folgen für die Menschen vor Ort.

Link : Kaum zu glauben


"Wer die Nahrungsmittelversorgung kontrolliert,
kontrolliert die Menschen.
Wer die Energie kontrolliert,
kontrolliert die Kontinente.
Wer das Geld kontrolliert,
der beherrscht die Welt."

Henry Kissinger


Terror für Bananen

Harald Neuber 13.04.2011

Justizdokumente belegen eine enge Zusammenarbeit zwischen dem US-Unternehmen Chiquita und rechten Paramilitärs in Kolumbien

Das US-Justizministerium hat 2007 nach einem mehrjährigen Verfahren gegen den Bananenkonzern Chiquita Brands International offenbar Dokumente außer Acht gelassen, die eine systematische Zusammenarbeit des US-Unternehmens mit Militärs und bewaffneten Gruppen in Kolumbien belegen. Das geht aus Justizakten hervor, an die das US-Institut National Security Archive gelangt ist. Die Forschungseinrichtung an der George-Washington-Universität in der US-Hauptstadt hat über das Informationsfreiheitsgesetz FOIA Zugang zu rund 5.500 Akten aus dem Verfahren gegen Chiquita erhalten. Die darin erhaltenen Informationen bringen nicht nur den Agrarkonzern in Bedrängnis, sondern auch die Regierungen in Washington und Bogotá.
Vier Jahre lang hatte sich ein Verfahren des US-Justizministeriums gegen den Chiquita-Konzern mit Hauptsitz im Bundesstaat Ohio hingezogen. Im Jahr 2007 einigten sich beide Seiten auf einen Vergleich: Das Ministerium akzeptierte die Begründung des Unternehmens, nach der es zu den Schutzgeldzahlungen gezwungen wurde. Zudem, so verteidigte sich Chiquita, habe man von den paramilitärischen Organisationen nie eine Gegenleistung erhalten. Gegen eine Strafzahlung von 25 Millionen wurde das Verfahren nach vier Jahren schließlich eingestellt.
Die damals bereits nachgewiesenen Verbindungen waren strafbar, weil die im Dachverband AUC zusammengeschlossenen Paramilitärs von Washington als terroristische Organisationen betrachtet wurden. Von kolumbianischen und internationalen Experten werden die Milizen für die übergroße Mehrheit der Menschenrechtsverletzungen in dem südamerikanischen Land verantwortlich gemacht. An der Seite der Armee kämpfen sie gegen Jahrzehnte bestehende Guerillaorganisationen. Der Bürgerkrieg in Kolumbien kostet jährlich tausenden Menschen das Leben.
Aus den nun publik gewordenen Akten geht hervor, dass Chiquita als einer der weltweit größten Bananenproduzenten über mehr als ein Jahrzehnt hinweg mit allen Akteuren im bewaffneten Konflikt Kolumbiens kollaboriert hat. Anfang der 1990er Jahre bezahlten Unternehmensvertreter demnach Einheiten linksgerichteter Guerillaorganisationen, damit diese die Sicherheit auf den Plantagen gewährleisten.
Als die Rebellen von der Armee und Paramilitärs zurückgedrängt wurden, wechselte Chiquita demnach die Kontakte. Nach einem Memorandum aus dem August 1993 zahlte ein Subunternehmen in der nordöstlichen Ortschaft Turbo den örtlichen Armeeeinheiten drei Dollarcent Prämie pro Bananenkiste. In den Folgejahren wurden die AUC-Milizen über die vom späteren Präsidenten Álvaro Uribe gegründeten "Convivir"-Bürgerwehren finanziert. Schon im Jahr 1990, so konnten die Forscher nun nachwiesen, wurde versucht, solche "delikaten Zahlungen" in den Bilanzen zu verschleiern. Aus den Geldern für Armee und Paramilitärs wurden Ausgaben für "öffentliche Sicherheit".
Die neuen Veröffentlichungen bestärkten indes auch Kritiker des ehemaligen Präsidenten Álvaro Uribe, der das südamerikanische Land von 2002 bis 2010 regierte. Als Gouverneur des Bundesstaates Antioquia hatte der konservative Politiker die "Convivir"-Bürgerwehren gegründet. Menschenrechtsorganisationen hatten die Einheiten seither wiederholt als Vorfrontorganisationen der Paramilitärs bezeichnet.
In den Chiquita-Dokumenten findet sich nun die Bestätigung, dass die vermeintlichen Bürgerorganisationen im Kampf gegen die Guerilla eng mit der Armee zusammenarbeiteten. Zudem hätten Álvaro Uribe und ein anderer hochrangiger Regionalpolitiker, Alfonso Núñez, bereits im Jahr 2000 über die Chiquita-Tochter Compañía Frutera de Sevilla Zahlungen erhalten. Das bestätigt ein Memorandum des Chiquita-Juristen Robert Thomas aus dem Jahr 2000. Bei der Zusammenarbeit sei es allein darum gegangen, die Sicherheit im Operationsgebiet des Unternehmens zu gewährleisten, heißt es in den Dokumenten, zu denen auch das US-Justizministerium während des Verfahrens Zugang hatte.
Mögliche Auswirkungen auf Freihandelspläne
Die neuen Enthüllungen sind nicht nur für den Agrarkonzern und die Ministeriumsvertreter in Washington unangenehm. Das National Security Archive veröffentlichte die Akten am vergangenen Donnerstag just am Tag eines Treffens zwischen dem amtierenden kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos und seinem US-Amtskollegen Barack Obama im Weißen Haus in Washington. Santos und Obama verhandelten dabei die Implementierung eines bilateralen Freihandelsabkommens, das gerade wegen der Verstrickung staatlicher Akteure in Verbrechen der kolumbianischen Paramilitärs auf Eis liegt. Weder in Washington noch in Bogotá mochte man sich bislang deswegen zu den neu veröffentlichten Unterlagen äußern. Auch eine Anfrage der Nachrichtenagentur IPS an das US-Justizministerium blieb unbeantwortet, während sich ein Chiquita-Sprecher auf das Urteil aus dem Jahr 2007 berief.
Die noch nicht vollständig ausgewerteten Justizakten könnten aber in anderen Verfahren gegen den Bananenkonzern eine Rolle spielen. Derzeit streiten hunderte Opfer des paramilitärischen Terrors in Kolumbien vor US-Gerichten für Entschädigungszahlungen durch Chiquita Brands International. Die Dokumente bewiesen, dass das US-Unternehmen bewusst mit den AUC-Paramilitärs zusammenarbeitete, während die Milizen in der nordwestlichen Region Urabá Terror verbreiteten, sagt der Menschenrechtsaktivist Arturo Carrillo von der George-Washington-Universität. Carrillo vertritt eines der Opfer in den laufenden Verfahren.
Man habe sich bewusst für die Publikation der Akten in dieser Situation entschieden, sagt der Leiter der Kolumbien-Forschungsgruppe des National Security Archives, Michael Evans. Es solle geklärt werden, weshalb das US-Justizministerium die Hinweise auf eine bewusste Zusammenarbeit von Chiquita mit Paramilitärs und Armee außer Acht gelassen habe. Zum anderen machten diese Dokumente deutlich, "dass Geschäfte in Kolumbien stets einen höheren Preis haben, als nur einige Schutzgeldzahlungen". Evens verwies darauf, dass in dem südamerikanischen Land allein in den vergangenen drei Jahren rund 150 Gewerkschafter ermordet wurden.






Warum Mosquito Time ?

Nachdem wir in den letzten Tagen starke Regenfälle hatten, lässt natürlich auch die Mosquitoplage nicht auf sich warten.
It´s Mosquito Time.



Aedes aegypti


Berichte, wie der Nachfolgende sind jetzt an der Tagesordnung:

ASUNCIÓN
Die Gefahr einer Infektion mit dem Dengue-Virus wächst zur Zeit sehr stark an.
Nach den Regenfällen der letzten Tage hat die Anzahl der Mückenlarven alarmierende Höhen erreicht.

Das Gesundheitsministerium teilte gestern mit, dass besonders in den Departments Ausuncion und Central mit dem Ausbruch einer umfangreichen Epidemie gerechnet wird.
In Asunción beherbergen je nach Barrio zwischen 5% und 10% der Mückenlarven das Dengue-Virus in sich, während es im Department Central sogar zwischen 10% und 19% sind.
Ab einer Rate von 4% gilt die jeweilige Region als Hochrisikogebiet.
Das Gesundheitsministerium forderte gestern wiederum die Menschen auf, ihre Grundstücke sauber zu halten und mögliche Brutplätze für die Mücken zu entfernen.
Nach dessen Einschätzung reduziert allein diese Maßnahme das Infektionsrisiko um 60%.
(ABC Color)

Deshalb haben wir beschlossen, einen Blog zu diesem Thema zu erstellen. 
Wir werden uns aber nicht nur mit Mosquitos und Dengue beschäftigen, sondern mit Tropenkrankheiten allgemein und mit Naturheilkunde.
Ein weiteres Thema wird die Gefährdung unserer Gesundheit durch Pestizide und andere Mittel sein, sowie die Belastung unserer Nahrung mit allen möglichen Zusatzstoffen, die unserer Gesundheit schaden. Auch das für und wieder von Impfungen soll behandelt werden. 
Gerne nehmen wir auch noch Anregungen auf.