Samstag, 23. Februar 2019

CDC-Studie: 35570 Impfschäden innerhalb eines Monats!

22 Feb 2019 by Jan Walter

Brian S. Hooker (PhD & PE) ist ein Associate Professor für Biologie an der Simpson University in Redding, Kalifornien, wo er sich auf Chemie und Biologie spezialisiert hat. Dr. Hooker wurde am 8. Februar 2019 vor dem Gesundheitsausschuss des US-Bundesstaates Washington in den Zeugenstand gerufen, um sein Gutachten in Bezug auf Impfstoffe und Trumps landesweiten Aufhebung der Impfpflicht anzuhören, weil die jüngsten Ausbrüche von Masern, insbesondere in Rockland County (New York) und Clark County (Washington), in der öffentlichen Gesundheitsinfrastruktur der USA und in der Gesetzgebung des Staates für Furore sorgten. Industrielle Spitzengruppen wie die American Academy of Pediatrics (AAP) und die National Association of County und City Health Beamte (NACCHO) haben die Gelegenheit genutzt, um neue Gesetze zu erlassen, die Trumps Aufhebung der Impfpflicht aushebeln könnten. Landesweit wurden sogar über 70 verschiedene Gesetzesvorschläge eingereicht, die die Gesinnungsfreiheit der Menschen in Bezug auf das Impfen wieder einschränken sollen.

Dr. Hooker: „Ich hatte kürzlich das Privileg vor dem Gesundheitsausschuss im Repräsentantenhaus des Staates Washington auszusagen und möchte hier ein paar Auszüge des Gutachtens veröffentlichen. Im US-Bundesstaat Washington hat der Gesetzgeber einen Gesetzentwurf eingeführt, um die Ausnahmeregelung in Bezug auf die Gesinnungsfreiheit für den Impfstoff gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR) aufzuheben.“

Folgendes wird aus dem Gutachten festgehalten:

Im US-Bundesstaat Washington gibt es ein Problem mit Masern, aber es sind nicht die niedrigen Impfraten, sondern tatsächlich die hohen Impfraten mit einem Impfstoff, der Säuglingen weder eine lebenslange Immunität noch den im ersten Lebensjahr essenziellen passiven mütterlichen Schutz bietet.
Als der Masernimpfstoff zum ersten Mal eingeführt wurde, hatten die meisten Menschen über 15 Jahre, die die Masern auf natürliche Art durchgemacht hatten, lebenslange Immunität. In den Industrienationen waren Masern, wie auch andere übertragbare Infektionen, nicht mehr gefährlich, ausser in seltenen Fällen aufgrund unzureichender Ernährung, schlechter Hygiene und/oder mangelnder Gesundheitsversorgung. Weil Masern ein fester Bestandteil der Kindheit waren, waren Jugendliche, Erwachsene, Eltern und Grosseltern immun. Und dank der passiven mütterlichen Immunität wurden Säuglinge geschützt. In den vier Jahren vor der Einführung des Masernimpfstoffs betrug die Sterblichkeitsrate im Bundesstaat Washington 1,4 in 10.000 Fällen und in der Allgemeinbevölkerung ungefähr 2 in 1.000.000.
Dem Gesetzgeber wird nun gesagt, dass die Anwendung der persönlichen Gesinnungsfreiheit die Gesundheit der Bevölkerung in Gefahr bringt. Ihnen wird erzählt, dass Masern ihre Babys in Gefahr bringen. Wenn jedoch die Mütter der Kinder während ihrer Kindheit wilde Masern hatten und stillen, sind die Babys geschützt. Wenn die Mütter geimpft wurden, auch wenn sie stillen, ist dies nicht mehr der Fall. Darüber hinaus bieten die mütterlichen Antikörper, die über die Plazenta transportiert werden eine lebenswichtige Immunität für Säuglinge.
Die Impfraten mit einem ineffektiven Impfstoff noch weiter zu steigern, ist nicht die Lösung. Der Herausgeber der Zeitschrift Vaccine Dr. Gregory Poland von The Mayo Clinic erklärte 1994: „Wenn die Masern-Impfrate in der Bevölkerung auf ein hohes Niveau ansteigt, werden Masern zu einer Erkrankung von immunisierten Personen.“ Die CDC-Statistiken für die MMR-Abdeckung von 19- bis 35-Jährigen gibt im Bundesstaat Washington 95,3% +/- 2,6% an. (Wenn die Impfstoffe wirksam wären, dürfte es diese Epidemien nicht mehr geben.)
Wie bereits vermerkt wurde, garantiert die Impfung keine Immunisierung, da Infektionskrankheiten in stark geimpften Gemeinschaften routinemässig ausbrechen. Ein Beispiel hierfür sind Pertussis-Ausbrüche, die aufgrund von Problemen mit dem azellulären Pertussis-Anteil des DTaP- und Tdap-Impfstoffs auftreten und asymptomatische Träger erzeugen. Ein asymptomatischer Träger ist eine Person, die sich mit einem Erreger angesteckt hat, aber keine Anzeichen oder Symptome aufweist. Obwohl sie vom Erreger selbst nicht betroffen sind, können Träger ihn auf andere übertragen oder Symptome in späteren Krankheitsstadien entwickeln.
Die SB277-Erfahrung (strenges Impfgesetz in Kalifornien) hat nicht zur erhofften Nachgiebigkeit der Impfverweigerer geführt. Im Gegenteil – die Aufhebung der persönlichen Gesinnungsfreiheit hat dazu geführt, dass Eltern entfremdet wurden, was zu einem Abzug aus dem Schulsystem sowie aus dem Staat führte und die Schule geriet in die unhaltbare Rolle einer „Impfpolizei“. Die Impfpflicht änderte nicht die Meinung der Eltern. Stattdessen wurden Familien aus der Schule verdrängt und Einkommensverluste für Schulbezirke verursacht. (Interessant ist auch, dass ausgerechnet elitäre Privatschulen die niedrigsten Impfraten aufweisen, wo doch genau aus diesen Kreisen der politische Druck entsteht.)
In Bezug auf die australischen Erfahrungen mit strengen Impfgesetzen erklärte ein Beamter: „Die Eltern gaben an, dass sie deswegen nicht mehr geimpft haben und vermehrt die Gesundheitsentscheidungen für ihre Kinder selbst bestimmen wollten. Zudem entstand eine beispiellose Bereitschaft, an Protestaktionen beteiligt zu sein.“ (J. Public Health Policy 2018, 39: 156, Helps et al.) Mit der Aufhebung der Gesinnungsfreiheit für den MMR-Impfstoff werden im Bundestaat Washington 2,9% der Kinder (15.000 bis 20.000 Schüler/innen) von der Schule ausgeschlossen. Wenn diese Massnahme auf alle Impfstoffe ausgeweitet wird, werden es 37.000 sein, die von der Schule entfernt werden. Für kleine Schulbezirke wird dies eine Finanzkrise verursachen. Mandate ermutigen nicht zur Impfung, sie drängen Familien aus den Schulgemeinden.
Der Oberste Gerichtshof bezeichnte im Fall Bruesewitz gegen WyethImpfungen als „unsicher“ und die wissenschaftliche Literatur zeigt eine beängstigende Inzidenz unerwünschter Impfstoffereignisse, angesichts dessen ist die vorgeschlagene Aufhebung der Gesinnungsfreiheit nicht tragbar. In den letzten zehn Jahren wurde in den USA ein einziger Todesfall durch Masern gemeldet und aufgrund der Krankengeschichte des Patienten ist unklar, ob und wie Masern dabei eine Rolle gespielt haben. Während des gleichen Zeitraums wurden 105 Todesfälle gemeldet, die mit den MMR- oder MMRV-Impfungen in Verbindung standen. Von 2006 bis 2011 finanzierte das CDC (Bundesbehörde des Gesundheitsministeriums) ein Projekt von Harvard Pilgrim Health Care Inc. zur Automatisierung der VAERS-Datenbank (System zur Erfassung von Impfschäden). Ursprünglich war VAERS ein passives Überwachungssystem, das auf eine freiwillige Meldung von mutmasslichen Impfschäden basierte. Da die CDC-Funktionäre über eine mögliche Untererfassung besorgt waren, liess das Team von Harvard Pilgrim ein Überwachungssystem für einen grossen Gesundheitsdienstleister mit 35 Kliniken einrichten, um die Ergebnisse von 1,4 Millionen Impfungen zu überwachen. Im Abschlussbericht kam aus, dass innerhalb von nur 30 Tagen nach der Impfung 35.570 potenzielle Impfschäden aufgezeichnet wurden. Mit anderen Worten, die Rate potenzieller unerwünschter Ereignisse lag bei 2,6% und die Mainstream Medien haben kein einziges Wort über den Skandal verloren.

Drei überprüfbare Fakten über die Masernimpfung:

1. Die Masernsterblichkeit war vor der Einführung des Impfstoffes praktisch ausgerottet.
2. In den letzten 10 Jahren hat die CDC höchstens einen Tod durch Masern registriert, dafür aber 105 Todesfälle, die mit den MMR- oder MMRV-Impfungen in Verbindung standen. (Im unten stehenden E-Mail bestätigte die CDC auf Anfrage von healthimpactnews.com, dass seit 2003 kein einziger Tod durch Masern dokumentiert wurde.)
3. Es gibt keinen einzigen überprüfbaren Beweis, dass der Masernimpfstoff vor Infektionen oder Epidemien schützt. Im Gegenteil – indessen kam heraus, dass geimpfte Menschen angesteckt werden können und ansteckend sind.

Dienstag, 19. Februar 2019

Die zweifelhafte moralische Überlegenheit der Impfbefürworter

Es wird für moralisierende Impfbefürworter langsam Zeit, von ihrem hohen Ross herunterzusteigen, wenn sie Impfkritiker und Impfgegner grundsätzlich als „asoziale Trittbrettfahrer“ und eine „globale Gefahr für die Gesundheit“ betrachten. Bei genauerer Betrachtung ist ja genau anders herum – weshalb die meisten genau davor zurückschrecken. Stattdessen sehen wir: Oberflächlichkeit, Unwissenheit - und den Trieb, sich der Herde anzupassen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar
(Hans U. P. Tolzin) Impfungen sind massive Eingriffe in das Immunsystem von gesunden Menschen. Weder für Wirksamkeit noch für Sicherheit von Impfstoffen gibt es eine Garantie. Alles, was es gibt, ist eine gewisse statistische Wahrscheinlichkeit bezogen auf eine definierte Bevölkerungsgröße.
Eine Voraussage der Folgen einer Impfung für ein bestimmtes Kind oder einen bestimmten Erwachsenen ist nicht möglich.
Impfungen sind rechtlich gesehen Körperverletzungen, die der mündigen Einwilligung bedürfen. Zu Recht: Immerhin werden absichtlich Krankheitserreger, Nervengifte (z. B. Aluminium) und potentielle Allergene (z. B. Hühnereiweiß, Nickel, Quecksilber) direkt in das Gewebe gesunder Menschen eingebracht.
Es sei an dieser Stelle an unser Grundgesetz erinnert, das die Würde eines jeden Menschen als unantastbar ansieht. Und die körperliche Unversehrtheit ist ein unmittelbares Grundrecht, das sich aus dieser unantastbaren Würde ableitet.
Wer also versucht, von Eltern die Einwilligung in eine Körperverletzung ihrer gesunden Kinder zu erpressen, befindet sich nicht nur auf direktem Konfrontationskurs mit zentralen Werten unseres Kulturkreises, sondern auch mit dem Grundgesetz!
Keineswegs überflüssig: Die individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung
Wenn Eltern ihre Kinder wirklich lieben, lassen sie sich für ihre Impfentscheidung Zeit und nehmen gemeinsam mit dem Arzt ihres Vertrauens eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung vor.
Diese individuelle Abwägung wird weder durch die allgemeine Zulassung eines Impfstoffs noch durch eine öffentliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) überflüssig:
Der impfende Arzt ist verpflichtet, Ihnen auf Wunsch die Produktinformation (Beipackzettel oder Fachinformation) auszuhändigen. Dort gibt es u. a. eine Auflistung möglicher Gegenanzeigen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen, die vor einer Impfung sorgfältig zur Kenntnis genommen werden sollten. Wer sich nicht für diese Auflistung interessiert, gefährdet unter Umständen Gesundheit und Leben seines Kindes!
Bitte beachten Sie auch, dass neue Impfstoffe nur an völlig Gesunden getestet werden. Wie z. B. chronisch Erkrankte auf Impfungen reagieren, wissen wir deshalb nicht. Es wird merkwürdigerweise von unseren Impfexperten und Behörden auch nicht erforscht. Warum nicht, wäre da die logische Frage.
Einen möglichen Zusammenhang zwischen Impfungen und folgenden Erkrankungen grundsätzlich und reflexartig zu verneinen, wie es die Mehrheit der Ärzteschaft erfahrungsgemäß tut, ist deshalb nicht nur verantwortungslos, sondern auch ein Verbrechen an unseren Kindern. Unmoralisch ist es allemal.
Unsere Angst vor Krankheitserregern ist irrational
Jeder Mensch wimmelt nur so von Bakterien und Viren. Trotzdem wird nur ein Bruchteil von uns tatsächlich krank. Bei jeder Infektionskrankheit gibt es Infizierte, die nicht erkranken: Bei Polio sind es z. B. über 90 %, bei HPV sogar mehr als 99 %. Und bereits vor 80 Jahren hat ein ein gewisser Prof. Bruzello festgestellt, dass die meisten Menschen Tetanus-Bakterien im Darm haben - ohne deshalb an Tetanus zu erkranken.
Für schwere Krankheitsverläufe wie auch für Impfschäden gibt es demnach individuelle Gründe. Die werden von den Herstellern gar nicht und von unseren Gesundheitsbehörden nur sehr wenig erforscht. Das ist fatal, und somit bleiben gravierende Risiken für die Volksgesundheit unerkannt. Das ist unverantwortlich und unmoralisch.
Sind Geimpfte wirklich gesünder?
Geimpfte haben allein schon deshalb keinen Grund, sich moralisch überlegen zu fühlen, da keine vergleichende Placebostudien vorliegen, die beweisen, dass Geimpfte gegenüber Ungeimpften einen deutlichen gesundheitlichen Vorteil haben. Die offizielle Begründung: Solche Studien seien unethisch, weil ein Teil der Testpersonen nicht in den Genuss des experimentellen Impfstoffs kommt.
Doch diese Begründung basiert auf einem Zirkelschluss und ist somit hinfällig! Ein Zirkelschluss liegt immer dann vor, wenn das zu Beweisende bei der Beweisführung bereits vorausgesetzt wird. Mehr dazu auf wikipedia.de.
Herdenimmunität oder Herdentrieb?
Zudem besteht ein Teil der Geimpften aus sogenannten „Impfversagern“: Laut der berühmten staatlichen KiGGS-Studie befinden sich selbst in komplett gegen Masern geimpften Kita-Gruppen oder Schulklassen zwischen einem und drei solcher Impfversager. Diese erkranken trotz der Impfung und sie verteilen das Virus an ihre Umgebung ebenso wie ungeimpfte Erkrankte.
Damit ist jedoch von vornherein jegliche Ausbruchskontrolle und die Erreichung einer 95-%igen Herdenimmunität vergeblich.
Eltern, die sich blind auf die Impfung ihrer Kinder verlassen, ohne den tatsächlichen Immunstatus zu überprüfen, handeln deshalb nicht nur unsolidarisch, sondern letztlich auch unmoralisch.
Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausbruch durch Impfversager verursacht wurde, mindestens gleich hoch ist, geben die sich moralisch überlegen fühlenden Geimpften grundsätzlich den Ungeimpften die Schuld.
Blinde Schuldzuweisungen sind jedoch kein Zeichen von moralischer Überlegenheit, sondern von menschlicher Schwäche. Das ist ein bisschen wie bei mittelalterlichen Behauptungen, kräuterkundige Frauen seien die Ursachen für Seuchen und Naturkatastrophen. Wie heute die Impfkritiker waren damals auch die Kräuterfrauen bestimmten Kreisen aus egoistischen und dogmatischen Gründen ein Dorn im Auge. Die Alternative für blinde Schuldzuweisungen wäre ein reifes, abwägendes Handeln und das Übernehmen von Verantwortung.
Die Erreichung einer Herdenimmunität bei den Masern wäre also selbst dann mehr als fraglich, wenn es so etwas wie eine Immunität der Herde tatsächlich durch Impfungen erreichen ließe. Das ist bisher nur eine von unbewiesenen vielen Hypothesen im Zusammenhang mit Impfungen.
Doch wie in einer Herde von Schafen folgen (fast) alle den Leithunden und der Masse der anderen Schafe und damit dem Herdentrieb.
Willst Du wirklich nur ein Schaf in einer Herde sein?
Fragen zur Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit
Hersteller, Politiker, Behörden, Impfexperten, Medien und die Eltern geimpfter Kinder tun gerne so, als wären alle Fragen zu Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit ausreichend und zufriedenstellend beantwortet.
Doch sind Impfungen wirklich notwendig, wenn die Verläufe von Infektionskrankheiten durch andere Faktoren entscheidend beeinflusst werden? Z. B. ging die Masern-Sterblichkeit in Deutschland zwischen 1900 und 1962 um ganze 99 % zurück – noch bevor die erste Masernimpfung eingeführt wurde! Es gibt einige Hinweise, worauf der phantastische Rückgang zurückzuführen ist – und wie wir die Gesundheit auch unserer heutigen Kinder positiv beeinflussen können. Auch ohne risikobehaftete Impfungen!
Die Wirksamkeit von Impfungen wird am sogenannten Antikörpertiter, einem Laborwert des Blutes, festgemacht. Unsere Anfragen bei den zuständigen Behörden, welche wissenschaftliche Beweise es dafür gibt, dass Menschen mit hohen Titerwerten langfristig gesünder sind als Menschen ohne nachweisbare Titer, liefen bisher ins Leere. 
Anstelle auf wissenschaftlichen Beweisen berufen sich die Behörden auf einen Konsens unter den Experten, den sie in ihren Lehrbüchern festgeschrieben haben. Frei nach dem Motto: "Es ist wahr, weil es in den Lehrbüchern steht." Auch das ist ein Zirkelschluss.
Warum sollten sich Eltern moralisch überlegen fühlen, die mit einem Konsens unter – oft finanziell von den Herstellern abhängigen – Experten zufrieden sind und freiwillig auf echte wissenschaftliche Beweise verzichten?
Die zuständigen Behörden geben selbst in ihren Publikationen zu, dass sie keine Ahnung haben, wie häufig schwere Nebenwirkungen und Impfschäden tatsächlich auftreten. Dazu sind die Zulassungsstudien zu klein oder von vornherein falsch aufgesetzt, das Meldesystem für Impfkomplikationen erfasst nur etwa ein Tausendstel aller tatsächlichen unerwünschten Impffolgen und über sogenannte Nachmarktstudien haben die Behörden keinen Überblick.
Das Impfrisiko ist somit statistisch gar nicht kalkulierbar. Warum sollten sich Eltern, die sich mit solchen schlechten Daten abspeisen lassen, moralisch überlegen fühlen?
Es ist vielmehr so, dass diejenigen, die sich nicht mit dem Strom treiben lassen, sondern eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vornehmen, verantwortlich und moralisch handeln.
Bitte steig von Deinem hohen Ross herunter!
Ich habe viel Verständnis dafür, wenn sich jemand aus Angst vor Krankheitserregern und aus Angst vor sozialer Ausgrenzung für eine Impfung entscheidet. Doch der Spaß hört für mich spätestens dann auf, wenn man sich aktiv an der sozialen Erpressung von Eltern beteiligt, die bewusst(er) mit ihrer Verantwortung gegenüber ihren Kindern umgehen.
Bist Du so ein moralisierender Impfbefürworter, dann ist es jetzt an der Zeit, von Deinem hohen Ross zu steigen!

Billige Lebensmittel sind mit an Insektensterben schuld

München 
Mit ihrer Suche nach immer günstigeren Lebensmitteln tragen Verbraucher nach Ansicht des früheren Landtagspräsidenten Alois Glück indirekt zum Insektensterben bei.

«Wir müssen uns unseren Lebenslügen stellen», sagte Glück der «Passauer Neuen Presse» (Montag).

Es sei unglaubwürdig, immer mehr biologischen Landbau zu fordern, zugleich aber keine regionalen oder Öko-Produkte zu kaufen, sondern nur das preisgünstigste Angebot zu bevorzugen. Nach dem großen Erfolg des Volksbegehrens leitet Glück von Mittwoch an den runden Tisch zum Artenschutz in der Staatskanzlei.

«Wenn wir ehrlich sind, werden wir so ziemlich alle uns eingestehen müssen, dass es auch in unserem eigenen Lebensstil eine erhebliche Diskrepanz gibt zwischen dem, was wir für gut und notwendig halten - und wie wir tatsächlich leben», betonte Glück. Weiter: «Dabei spüren und erkennen immer mehr Menschen, dass unsere heutige Art zu leben nicht zukunftsfähig ist.»

Für Glück ist es an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen, um nicht weiter auf Kosten der Lebenschancen der jungen und folgenden Generationen sowie der Lebenssituation von Menschen in anderen Regionen dieser Welt zu leben.

«Wenn die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Grundanliegen Artenschutz ehrlich und gründlich geführt wird, kann uns der Impuls des Volksbegehrens zu Einsichten für Wege zu einer auch längerfristig tragfähigen Lebenskultur eröffnen.» Das Leitbild für den Fortschritt müsse der Maßstab Nachhaltigkeit werden.
dpa/lby

Neuer Rekord in Bayern: 18,4 Prozent Beteiligung an Bienen-Volksbegehre


München - 
Am Volksbegehren zum Schutz der Artenvielfalt in Bayern haben sich nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 18,4 Prozent aller Wahlberechtigten beteiligt - das ist ein neuer Rekord.
Nach den Zahlen, die der Landeswahlleiter am Donnerstag im Internet veröffentlichte, wurde nicht nur die entscheidende Zehn-Prozent-Hürde sehr deutlich übersprungen. Es wurde sogar die höchste Beteiligung an einem Volksbegehren in der bayerischen Geschichte registriert. Damit ist der Weg für einen Volksentscheid für mehr Artenschutz frei.

Für einen Erfolg der Initiative, die unter dem Motto «Rettet die Bienen» lief, waren die Unterschriften von mehr als zehn Prozent aller Wahlberechtigten nötig, also knapp eine Million. Diese Hürde war nach Angaben der Initiatoren schon vor Tagen übersprungen worden.

Das Volksbegehren hat nun einen Jahrzehnte alten Rekord eingestellt. Die bislang höchste Beteiligung an einem Volksbegehren war 1967 verzeichnet worden - mit 17,2 Prozent beim einem Schul-Thema.

Das aktuelle Volksbegehren zielt auf Änderungen im bayerischen Naturschutzgesetz. Biotope sollen besser vernetzt, Uferrandstreifen stärker geschützt und der ökologische Anbau gezielt ausgebaut werden.

Kritiker wie der Bauernverband warnen aber beispielsweise vor den geforderten höheren Mindestflächen für den ökologischen Anbau. Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der wegen des großen Erfolgs des Volksbegehres unter Zugzwang ist, will nun bei einem Runden Tisch Kompromissmöglichkeiten ausloten. Das erste Treffen soll am kommenden Mittwoch (20. Februar) stattfinden. Söders Ziel ist es, möglichst einen alternativen Gesetzentwurf vorzulegen, mit dem am Ende alle leben können. Ob das gelingt, ist aber völlig offen.
dpa/lby