Mittwoch, 17. Juni 2015

Immer wieder Soja -- warum? In eigener Sache !!!!!

Soja ist ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt. Wenn ich Soja höre, werde ich agressiv.
Zum Einen ist es alles andere als gesund, zum zweiten werden immer noch Wälder abgeholzt, die darin und davon lebenden Tiere und Menschen verjagt und umgebracht. Dann werden die Flächen beweidet und wenn nichts natürliches mehr wächst, umgemacht und mit Soja bebaut.
Es werden riesige Monokulturen geschaffen, zu über 90% mit Gen- Saatgut.
Mit riesigen Geräten, teils Flugzeugen werden Unmengen an Pflanzenschutzmitteln ausgebracht, damit auch der enorme Ertrag gewährleistet ist.
Alles was sich in der Nähe befindet wird mit tot- oder krankgespritzt.

Immer wieder tauchen im Netz Posts von Vegetariern und Veganern auf, die Ihre
Essgewohnheit damit begründen, dass es für den Fleischesser völlig normal ist,
dass täglich Millionen von Tieren umgebracht werden.
Massentierhaltung ist dann ein Thema usw.

Alles Punkte die ich auch nicht für gut heiße.
Ich habe in meinem Bekannten - und Kundenkreis viele Vegetarier und Veganer. Mir würde es nie einfallen, zu versuchen, Ihnen ihre Überzeugung auszureden.
Ich diskutiere sogar gerne darüber, worauf sie bei dieser Ernährung aus gesundheitlichen Gründen achten sollten.

Sind nicht Monokulturen im pflanzlichen Bereich dass, was im tierischen Bereich die Massentierhaltung ist.
Der Mensch maßt sich an, Pflanzen und Tiere entgegen allem, was Natur ausmacht
(artgerecht), anzubauen und zu halten.
Sind nicht Pflanzen auch Lebewesen?

Sollten wir uns nicht lieber alle, egal welcher Überzeugung und egal welche Essgewohnheiten wir haben, die Hände reichen und uns gemeinsam überlegen, was wir dazu beitragen können, diese Missstände auf unsere Mutter Erde zu verringern?




Labortests zeigen Verbindung zwischen Sojaprodukten und Krebs – vier gewichtige Gründe, ab heute auf Soja zu verzichten

Zach C. Miller


Allmählich wachen die Menschen auf und nehmen endlich bewiesene Fakten über Soja zur Kenntnis, zum Beispiel, dass die meisten Sojapflanzen gentechnisch verändert sind. Man könnte nun meinen, dieses Problem ließe sich doch einfach dadurch umgehen, dass man Bio-Soja kaufe.

Natürlich trifft es zu, dass Bio-Soja gesünder ist als Gen-Soja, aber es gibt noch andere Dinge bei Soja, die ein erhebliches Risiko für die Gesundheit darstellen. Es folgen vier Fakten, die die Mär von Soja als gesunder Alternative zerpflücken:

1. Sojabohnen enthalten jede Menge Giftstoffe. Anders als bei anderen Lebensmitteln, bei denen Giftstoffe durch das Kochen oder Braten zerstört oder deaktiviert werden, bleiben Toxine in Sojabohnen intakt. Einige dieser Giftstoffe, die so genannten »Enzymhemmer«, blockieren die Enzyme, die zur Eiweißverdauung gebraucht werden. Bei Tierversuchen wurden diese Enzymhemmer mit Krebs in Verbindung gebracht. Versuchstiere, denen Enzymhemmer gefüttert wurden, entwickelten eine Vergrößerung und pathologische Veränderung der Bauchspeicheldrüse bis hin zum Bauchspeicheldrüsenkrebs.

2. Sojabohnen können die Nährstoffabsorption beeinträchtigen. Soja enthält sehr viel Phytinsäure, die nachweislich die Absorption der Mineralstoffe Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink blockiert.

3. Sojabohnen gehören zu den am stärksten mit Pestiziden belasteten Lebensmitteln auf dem Markt. Wie Sie wahrscheinlich wissen, sind Pestizide toxische Substanzen, die mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Darüber hinaus weisen Sojaprodukte häufig hohe Aluminiumwerte auf, und Aluminium ist ein die Lebenskraft raubendes Schwermetall, das in Lebensmitteln nichts zu suchen hat, weil es sich im Körper ansammelt und gesundheitsschädlich ist.

4. Sojabohnen enthalten Hämagglutinin, Nitrite, Sojaproteinisolate und strumigene Substanzen. Jede einzelne dieser Substanzen ist auf besondere Weise schädlich. Hämagglutinin ist ein gerinnungsfördernder Stoff, der bewirkt, dass rote Blutkörperchen verklumpen. Nitrite sind starke Karzinogene, die bei der Sprühtrocknung von Sojabohnen entstehen (Karzinogene sind krebsauslösende Stoffe). Sojaproteinisolate führen nachgewiesenermaßen zur Vergrößerung von Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse und außerdem zur gesteigerten Fettablagerung in der Leber. Strumigene (kropferzeugende) Substanzen finden sich in großen Mengen in Sojalebensmitteln. Sie blockieren die Bildung von Schilddrüsenhormon. Alle genannten Substanzen stören Körperchemie und Hormone.

Schweiz ist Europameisterin im Heizen mit Erdöl

16 Juni 2015

Ölheizungen schaden der Umwelt besonders stark – doch ausgerechnet in der Schweiz wird so viel Erdöl verheizt wie in keinem anderen Land Europas. Der WWF verlangt ein Verbot nach dem Vorbild Schwedens und Dänemarks.

Es ist ein unerfreulicher Spitzenplatz: Die Schweiz ist Europameisterin im Heizen mit Erdöl, wie eine WWF-Analyse von Daten des EU-Statistikamts Eurostat zeigt. In Schweizer Haushalten entfallen über 38 Prozent des Energieverbrauchs auf Heizöl – der klar klimaschädlichsten der gängigen Heizungsarten. Die EU-Haushalte kommen mit 13 Prozent nur auf einen Drittel. Von den Nachbarländern der Schweiz steht Deutschland mit 23,8 Prozent am schlechtesten da – aber immer noch viel besser als die Schweiz. Insbesondere in den skandinavischen Ländern wird kaum noch mit Öl geheizt.

In der Schweiz werden hingegen laut Bundesamt für Energie alte Ölheizungen in zwei Drittel der Fälle immer noch mit neuen Ölheizungen ersetzt, obschon Kosten, Auslandsabhängigkeit und Umweltbilanz gegen Ölheizungen sprechen. Eine typische Einfamilienhaus-Ölheizung belastet das Klima 10 Mal stärker als eine Wärmepumpen-Heizung. Das gilt auch für Modelle der heutigen Generation, wie sie jetzt in den Sommermonaten überall im Land neu installiert werden. Über 800‘000 Ölheizungen sind landesweit in Betrieb. Sie machen die Gebäude zur grössten CO2-Quelle und damit zum grössten Klimaproblem in der Schweiz.

Besonders die neuen Ölheizungen stehen einer sauberen Zukunft im Weg: „Wer eine neue Ölheizung installiert, wird damit während der nächsten 20 Jahre rund 150 Tonnen CO2 produzieren“, sagt Elmar Grosse Ruse, Klimaexperte beim WWF Schweiz. „Das ist unseren Enkeln gegenüber nicht zu verantworten.“ 150 Tonnen CO2 entsprechen 20 Fahrten mit dem Auto um den ganzen Globus. Selbst die Kosten sind keine Entschuldigung. Zwar sind Ölheizungen in der Anschaffung günstig, doch eine Vollkostenrechnung inklusive Unterhalt und Energie zeigt ein anderes Bild: Über die Lebensdauer gerechnet sind Ölheizungen bis zu einem Drittel teurer als Wärmepumpen.  

Die Schweiz hat bei den Ölheizungen also ein sehr grosses, wirtschaftliches Klimaschutz-Potenzial. Für Elmar Grosse Ruse ist deshalb klar: „Wenn die Schweiz diesen Klima-Klumpfuss loswerden will, muss sie den Beispielen wie Dänemark oder Schweden folgen, die keine neuen Ölheizungen erlauben.“  Davon würden alle profitieren: Hausbesitzer dank tieferer Kosten, die Schweizer Volkswirtschaft dank weniger Ölimporten und vor allem das Klima dank massiv weniger Treibhausgasen.

Dienstag, 16. Juni 2015

Furcht vor „tödlichem“ Bahnprojekt im Amazonasgebiet

Das umstrittene Megaprojekt einer Bahnstrecke vom Atlantik bis zum Pazifik quer durch das Amazonasgebiet hat Empörung bei indigenen Völkern und Survival International, der globalen Bewegung für die Rechte indigener Völker, ausgelöst.
Das Bahnprojekt, das von der chinesischen Regierung unterstützt wird, würde diverse indigene Gebiete und Gegenden von hoher Biodiversität in den Regenwäldern Perus und Brasiliens durchschneiden. Sollte das Projekt umgesetzt werden, drohen den indigenen Völkern und ihrem Land die Zerstörung. Für illegale Abholzung und Bergbau bestünde freie Bahn und die Besiedlung des Gebiets würde gefördert werden.
Ninawá Kaxinawá, ein indigener Anführer, dessen Gemeinde in unmittelbarer Nähe der geplanten Bahnstrecke lebt, erklärte gegenüber Survival: „Diese Bahnstrecke ist böse und bedroht unser Volk. Für uns Indigene und unsere unkontaktiert lebenden Verwandten stellt das Projekt eine tödliche Gefahr dar, die das Ende unseres Waldes und unserer Leben bedeuten würde.“
Unkontaktierte indigene Völker sind die bedrohtesten Gesellschaften unseres Planeten. Ihnen würde infolge des massiven Eindringens in ihr Land die Zerstörung drohen. Ganze Bevölkerungen könnten durch die Gewalt der Außenstehenden und eingeschleppte Krankheiten wie Grippe oder Masern, gegen die Unkontaktierte keine Abwehrkräfte besitzen, ausgelöscht werden.
Es gibt einen Präzedenzfall, der einen erschaudern lässt. In den 1980er Jahren sorgte die 900 Kilometer lange Carajás-Bahnstrecke dafür, dass indigenes Land im Amazonasgebiet im Nordosten Brasiliens für illegale Holzfäller, Viehzüchter und Siedler geöffnet wurde. Viele Völker waren betroffen, unter ihnen die isoliert lebenden Awá, das bedrohteste Volk der Welt. Unzählige Familien wurden massakriert, andere erlagen Krankheiten, die die Außenstehenden eingeschleppt hatten. Die zügellose Abholzung sorgte dafür, dass mehr als 30 Prozent des zentralen Awá-Gebietes entwaldet wurden.
Auch Jahrzehnte später bedrohen illegale Holzfäller noch die Leben der unkontaktiert lebenden Awá. Im Dezember 2014 wurden drei Awá von Holzfällern gewaltsam aus ihrem Wald vertrieben. Der Gesundheitszustand von zwei von ihnen ist Besorgnis erregend.

Die geplante Bahnstrecke durch das Amazonasgebiet wäre Tausende von Kilometern lang und würde im Vergleich mit Carajás noch mehr Zerstörung des Regenwaldes und unter den dort lebenden indigenen Völkern anrichten. Obwohl Studien belegen, dass Indigene die besten Umweltschützer sind, sind sie durch den rücksichtslosen Vormarsch angeblicher „Entwicklungsprojekte“ bedroht.
Survival International fordert die Regierungen Brasiliens und Perus dazu auf, sich an nationale und internationale Gesetze zu halten, die verlangen, dass indigene Völker bei Projekten, die sie betreffen, in angemessener Weise hinzugezogen werden und ihre Zustimmung erteilen müssen. Andernfalls darf ein Projekt nicht durchgeführt werden. Da aber eine Konsultation von unkontaktiert lebenden indigenen Völkern nicht möglich ist, muss ihr Land geschützt werden, um eine Katastrophe zu verhindern.
Stephen Corry, Direktor von Survival International, stellte klar: „Projekte wie dieses bedeuten nichts anderes als den Diebstahl indigenen Landes. Wie immer werden sie im Namen von ‚Fortschritt’ und ‚Entwicklung’ durchgeführt. Seit Jahrhunderten werden die indigenen Völker, die den amerikanischen Kontinent bewohnen, auf dem Altar des Profits geopfert. Viele von ihnen überleben die massiven Angriffe auf ihr Land und ihr Leben nicht. Machen wir uns nichts vor: Für unkontaktiert lebende indigene Völker bedeutet dieser Weg ihre Ausrottung.“

Mittwoch, 15. April 2015

Gesundheitskrise bei kürzlich kontaktierten Indigenen in Brasilien


Eine indigene Frau, Angehörige der bedrohten Awá-Indianer, kämpft um ihr Leben, nachdem sie vor wenigen Monaten im Nordosten des brasilianischen Amazonasgebietes kontaktiert wurde.
Die Awá-Frau Jakarewyj leidet unter Grippe und schweren Atemwegserkrankungen, nachdem sie – „umzingelt von Holzfällern“ – gemeinsam mit einer Gruppe anderer Awá im Dezember 2014 kontaktiert wurde. Seit dem Kontakt hat sich ihr Gesundheitszustand rapide verschlechtert. Sie ist abgemagert und ernsthaft erkrankt.
Carlos Travassos, Leiter der Abteilung für unkontaktierte Völker bei der brasilianischen Indianerschutz-Behörde, warnte, dass den Awá durch die Abholzung auf ihrem Gebiet ein „Genozid“ droht.
Nach Angaben von anderen Awá-Indianern, die mit Jakarewyj im gleichen Dorf leben, starben in der Vergangenheit bereits Jakarewyjs Ehemann und andere Angehörige im Wald durch Grippe.
„Sie waren von Holzfällern umzingelt. Wir hörten viel Lärm von den nahen Kettensägen und den Lastern, die Straßen zum Abtransport des Holzes gruben. Und es gab Markierungen, mit denen die Bäume zum Abholzen gekennzeichnet wurden“, erklärte ein Angehöriger der Awá gegenüber der brasilianischen Organisation CIMI.
Der Wald der Awá ist durch illegale Holzfäller, Viehzüchter und Siedler bedroht, seit das Gebiet mit Unterstützung der Europäischen Union und der Weltbank in den 1980er Jahren für das Bergbauprojekt Grande Carajás erschlossen wurde.
Nach einer zweijährigen Kampagne von Survival International, der globalen Bewegung für die Rechte indigener Völker, wies die brasilianische Regierung im Januar 2014 die illegalen Eindringlinge aus dem Awá-Territorium aus. Nach Medienberichten wurden kürzlich 173 Sägewerke in der Nähe des Awá-Gebietes geschlossen.

Anfang der Woche begann der Bergbau-Riese Vale mit der Ausweitung der Bahnstrecke, die direkt entlang des Waldes der Awá zur Carajás-Mine führt. Die Awá lehnen die Ausweitung ab, weil diese ihrer Ansicht nach ihr Jagdwild vertreibt und weiteren Lärm und neue Eindringlinge in ihren Wald bringt.
Die brasilianischen Behörden haben es bisher nicht geschafft, einen langfristigen Schutzplan umzusetzen, um die Rückkehr der Holzfäller in das Awá-Territorium zu verhindern. Auch in anderen Gebieten, in denen Awá-Indianer leben, gibt es noch immer Eindringlinge.
Die Awá und Survival International fordern von den Behörden die Entsendung eines Spezial-Gesundheitsteams, um die Versorgung von Jakarewyj zu gewährleisten, bevor es zu spät ist.
Unkontaktierte Völker zählen zu den bedrohtesten Gesellschaften unseres Planeten. Der erste Kontakt mit Außenstehenden führt oft zum Ausbruch verheerender Epidemien, die zur Dezimierung ganzer indigener Völker führen können.
Stephen Corry, Direktor von Survival International, sagte heute: „Die schreckliche Lage zeigt, dass die Regierung unbedingt ein angemessenes Gesundheitsprogramm für unkontaktierte Völker auf die Beine stellen muss. Auch würden derartige Tragödien nie geschehen, wenn die Gesetze eingehalten und das Land unkontaktierter Völker von vornherein geschützt werden würden. Brasilien muss jetzt schnell handeln, um den Tod noch weiterer unschuldiger Awá zu verhindern.“

Pressemitteilung Survival International

Samstag, 21. März 2015

Österreichs Länder einheitlich gegen Gentechnik

„Wir haben eine geschlossene und einheitliche Linie gegen Gentechnik, das bedeutet die österreichischen Felder werden auch in Zukunft gentechnikfrei bleiben“, erklärte stellvertretend Burgenlands Landesrat Andreas Liegenfeld nach der Agrarreferenten-Konferenz in Wien. 

Gentechnikfreier Anbau
Die klare Linie der österreichischen Landwirtschaft gegen die Gentechnik wird noch deutlicher gezogen, die österreichischen Felder bleiben auch in Zukunft gentechnikfrei. Das von Bundesminister Rupprechter in Brüssel erreichte Selbstbestimmungsrecht wurde von den Agrarreferenten begrüßt, die Länder werden den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen verbieten.
Koordiniert wird dieses Verbot vom Bundesminister, der eine einheitliche Umsetzung sicherstellen soll und festhält: "Die Gentechnik-Freiheit ist ein großer Pluspunkt unserer hochwertigen Lebensmittel, sowohl am heimischen Markt, als auch im Export. Mit dem Verbot schaffen wir Sicherheit für Konsument und Bauern", so Liegenfeld.

Quelle: Top Agrar Österreich   20.03.2015

Sonntag, 15. März 2015

MMR-Impfung und Autismus

Die MMR-Impfung (Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln) stand und steht im Verdacht, maßgeblich an der Entstehung von Autismus bei geimpften Kindern beteiligt zu sein. Der Erste, der auf diesen Zusammenhang hingewiesen hatte, war der britische Arzt Dr. Wakefield. Anstatt diesem Hinweis nachzugehen, wurde eine regelrechte Hexenjagd gegen den Arzt gemacht, die einer Hexenverfolgung im Mittelalter alle Ehre gemacht hätte.

Bislang ist der Zusammenhang zwischen der Impfung und einem vermehrten Auftreten von Autismus seitens der Behörden und Hersteller strikt geleugnet worden. Ich fand es schon immer merkwürdig, dass von dieser Seite keine Widerlegung der Argumente von Dr. Wakefield zu hören oder lesen waren. Stattdessen wurden mittelalterliche Methoden angewandt, um den Doc zum Schweigen zu bringen. Daraus könnte man ableiten, dass Dr. Wakefield Recht hatte mit seiner Behauptung, dass die Erde rund ist… Und wie es aussieht, ist sie es wirklich. Denn: Ein Prof. Brian Hooker, ein Professor für Biologie an der Simpson Universität in Kalifornien, machte eine denkwürdige Entdeckung. Er re-analysierte die Daten der einflussreichen und immer wieder zitierten de-Stefano-Studie, mit deren Hilfe die gesamte Impf-Gemeinde die Unbedenklichkeit und Sicherheit der MMR-Impfung beschwört. Prof. Hooker hatte um die Originaldaten dieser Studie gebeten, die beim CDC (Centers for Disease Control) unter Verschluss lagen – seit 10 Jahren. Mit Hilfe zweier Mitglieder des Kongresses erhielt er jetzt endlich Zugang zu der Originalstudie und ihren Daten.



Was hier zu lesen war, lässt einem den 

Unterkiefer auf Kniehöhe absinken.

Die Daten von über 400.000 Neugeborenen in dem Zeitraum zwischen 1991 und 1997 zeigten unmissverständlich einen zuvor geleugneten Zusammenhang, so dass im Jahr 2000 die Offiziellen der CDC intern über ein sehr hohes Risiko für Autismus, nicht organisch verursachte Schlafstörungen und Sprachstörungen im Zusammenhang mit Thiomersal, eine Quecksilber-haltige Substanz im MMR-Impfserum (Who Was First With Shocking CDC Autism Data?) informiert worden waren. Für die breite Öffentlichkeit wurde die Studie so frisiert, dass die Zahl der Teilnehmer um 41 Prozent gekürzt wurde, wodurch die Autismus-Fälle und Verdachtsfälle aus der Berechnung ausgeklammert wurden.
 Die von Prof. Hooker gemachten Entdeckungen wurden von dem Epidemiologen Dr. William Thompson bestätigt, der bei der CDC arbeitet. Letzterer hatte die besorgniserregenden Ergebnisse seinerzeit seiner CDC-Chefin, Dr. Julie Gerberding, übermittelt. Die Reaktion auf die „besorgniserregenden Ergebnisse“ seitens der CDC-Leitung war, dass diese jene einfach zum Verschwinden brachte. David Copperfield hätte seine hellste Freude am Verschwinde-Trick gehabt. Frau Dr. Gerberding verließ später die CDC und nahm einen neuen Posten in der Impf-Abteilung der Firma Merck an, einem der Haupterzeuger von MMR-Impfseren – ein nettes Danke-schön für die Manipulationen von Studiendaten.
Dieser neue Fall ist keine Ausnahme, die die Regel bestätigt, sondern es ist die Regel. Ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Patienten, jetzt sogar von Kleinkindern und Säuglingen, wird das Geschäft durchgezogen. Und die staatlichen Institutionen mischen kräftig mit, auch in Deutschland.

Es bleibt abzuwarten, wie die Öffentlichkeit in den USA auf diese „Bombe“ reagieren wird und was dies am amerikanisch-freiheitlichen Impfzwang ändern wird.