Mittwoch, 17. September 2014

Bayer will mehr Geld in die Agrochemie-Forschung stecken


Frankfurt (Reuters)
Bayer CropScience will künftig intensiver nach neuen Pflanzenschutzmitteln und Saatgutsorten forschen und dafür rund eine Milliarde Euro pro Jahr ausgeben.
"Wir sind trotz zunehmender Schwankungen vom langfristigen Wachstumspotenzial der Agrarmärkte überzeugt", sagte  Condon am Mittwoch auf der Jahres-Pressekonferenz der Agrochemie-Sparte des Bayer-Konzerns. Der Bedarf nach wirksamen Pflanzenschutzmitteln und ertragreichen Saatgutsorten steige, weil die Landwirtschaft weltweit immer intensiver und professioneller betrieben werde, erläuterte er. Bayer schätzt, dass der Weltmarkt für Pflanzenschutzmittel und Saatgut bis 2020 auf 100 Milliarden Euro wächst. Im vergangenen Jahr hatte die Branche weltweit 68 Milliarden Euro umgesetzt, für 2014 rechnen Analysten mit einem Marktvolumen von 71 Milliarden Euro.
Bayer CropScience ist mit einem Umsatz von 8,8 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von 1,7 Milliarden eine der Umsatz- und Gewinnsäulen des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns. "In Anbetracht der starken Nachfrage nach unseren Produkten werden wir unsere Anlagen und unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung weiter ausbauen", kündigte Condon an. Bayer CropScience werde seine Investitionen in die Forschung und Entwicklung neuer Pflanzenschutzmittel und Saatgutsorten - etwa Weizen, der einen höheren Ertrag bringt, oder Reis, der die zunehmende Bodenversalzung in Asien besser verträgt - in den kommenden Jahren auf rund eine Euro pro Jahr hochfahren. 2013 hatte die Sparte 860 Millionen Euro dafür ausgegeben, 2014 sollen es 950 Millionen Euro werden, wie ein Sprecher erläuterte.
Bayer hatte im vergangenen Jahr angekündigt, seine Agrochemie-Sparte mit Investitionen von 2,4 Milliarden Euro bis 2016 stärken zu wollen. Mehr als die Hälfte des Geldes - insgesamt 1,3 Milliarden Euro - fließen nach Europa, 800 Millionen Euro nach Deutschland. Hinzu kommen 700 Millionen Euro für Nordamerika und rund 400 Millionen Euro für Lateinamerika und Asien. "Die größten Investitionen sind für die bestehenden Anlagen in Dormagen, Frankfurt und Knapsack in Deutschland geplant sowie für die Standorte Mobile und Kansas City in den USA", teilte Bayer CropScience mit. Zuletzt hatte der Konzern einen kräftigen Anstieg der Nachfrage nach seinem Pflanzenschutzmittel Liberty verzeichnet - manche Unkräuter waren in den USA resistent gegen Konkurrenzprodukte wie "Roundup" von Monsanto geworden.

Donnerstag, 14. August 2014

Über 40% der Milch in Bayern gentechnikfrei

Über 40 Prozent der in Bayern produzierten Milch stammt nach Schätzungen der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) aus gentechnikfreier Produktion. Die Molkereien hätten letztes Jahr 20,5 Prozent der angelieferten Milch nach dem „Ohne Gentechnik“-Standard erfasst – tatsächlich sei die Menge aber wohl doppelt so groß. Hinzu kommen etwas weniger als fünf Prozent Bio-Milch.

Für die Untersuchung befragte die LfL bayerische Molkereien. Demnach wurden 1,7 Milliarden Kilogramm Milch nach den „Ohne Gentechnik“-Kriterien erfasst. Ein Fünftel der insgesamt 8,3 Milliarden Kilogramm, die die Milchbauern anlieferten. Die LfL geht aber davon aus, dass das nur die Hälfte der gentechnikfrei erzeugten Milch war.

„Tatsächlich dürfte in Bayern weitaus mehr an Milch 'ohne Gentechnik' bereits jetzt zur Verfügung stehen. Nach eigenen Schätzungen ist die Menge etwa doppelt so groß, weil viele Milcherzeuger aus grundsätzlichen Erwägungen unabhängig von der Molkereistrategie ihre Produktion umgestellt haben“, schreiben Mitarbeiter der Behörde in der „Deutschen Molkerei Zeitung“. Ein großer Teil werde aber nicht als gentechnikfrei erfasst, da die Supermärkte nicht immer bereit seien, den Aufpreis zu bezahlen.

Der Anteil der zertifizierten „Ohne Gentechnik“-Milch wuchs in Bayern um 18 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012 – laut LfL ein unerwartet deutliches Wachstum. Bio- und „Ohne Gentechnik“-Kühe bekommen keine gentechnisch veränderten Pflanzen zu fressen. Stattdessen gibt es Gras und Heu, Raps oder gentechnikfreies Soja.

EU-Länder beschließen neue Anbauregeln für Genpflanzen

Am 23. Juli 2014 haben die Mitgliedstaaten der EU in Brüssel endgültig ihre Position für eine Änderung des EU-Gentechnikrechts beschlossen. Eine Mehrheit hatte sich bereits im Juni im Umweltrat auf die Möglichkeit nationaler Anbauverbote geeinigt.

Die zuständigen Vertreterinnen und Vertreter der Länder - mit Ausnahme von Belgien und Luxemburg, die sich enthielten - sprachen sich für die sogenannte Opt-Out-Regelung aus. Diese soll es den Mitgliedstaaten erleichtern, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu verbieten. Das Europäische Parlament muss der geplanten Novelle der Gentechnikfreisetzungsrichtlinie zustimmen und kann noch Änderungen verlangen. Im Herbst sollen die Verhandlungen darüber zwischen Rat, Kommission und Parlament beginnen.

Die Kritiker der Opt-Out-Regelung monieren unter anderem, dass die Regierungen zunächst bei den Gentechnikkonzernen nachfragen müssen, ob sie zu einer geografischen Einschränkung ihres Zulassungsantrags bereit wären. Zu den Mahnern aus Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden gesellte sich die luxemburgische Regierung. „Unsere Regierung sorgt sich um das Kräfteverhältnis zwischen den Mitgliedstaaten, denen mit kleinerer Verwaltung, und den Gentechnikfirmen.“ Luxemburg befürchtet eine Flut an Zulassungsanträgen und verweist auf das im EU-Recht verankerte Vorsorgeprinzip. Daran müsse sich auch die Gentechnikpolitik orientieren.

Freitag, 18. Juli 2014

Strophanthin, die Rettung für Herzkranke

Kurze Geschichte zu Strophanthin

Strophanthin wurde bereits 1859 während der Livingstone-Expedition durch Afrika, von einem Dr. Kirk entdeckt. Angeblich besserten sich bei Dr. Kirk, dessen Zahnbürste von Strophanthus-Samen verunreinigt wurde, seine Herzbeschwerden innerhalb kürzester Zeit. Die Entdeckung war also ein großer, glücklicher Zufall.
1885 erkannte ein englischer Arzt, namens Thomas R. Fraser, die medizinische Bedeutung Strophanthins und führte es unter der Bezeichnung “Tinctura Strophanti” in den Arzneischatz ein. Daraufhin erschienen zahlreiche Publikationen die den großen Wert dieser Substanz unterstrichen.
Da bei einigen Menschen, nach oraler Einnahme der Strophanthin-Tinktur, Magen-Darm-Beschwerden auftraten, wurde 1905 auch intravenös vom dem Deutschen Prof. Albert Fraenkel verabreicht. Es gab zu diesem Zeitpunkt noch kein besser verträgliches Mittel zur oralen Einnahme. Dadurch geriet die orale Einnahme auch langsam in Vergessenheit, da die intravenöse Anwendung äußerst gut wirkte und keine Beschwerden auftraten. Nur leider war diese Praktik dieser intravenösen Behandlung etwas mühselig, da sie mehrmals täglich durchgeführt werden musste. Für die praktische Anwendung also ein gewichtiger Nachteil.
Über die Jahre hinweg hat Strophanthin seine hervorragende Wirksamkeit bei Herzerkrankungen in der Praxis bewiesen. Jedoch wurde um 1930 die Koronar-Theorie aufgestellt die besagt, dass Herzinfarkte Folge eines Blutmangels durch Erkrankungen der Herzkranzgefäße seien. Es ist eine sehr einfache Theorie und entspricht der mechanischen Denkweise der Schulmedizin. In den 70er Jahren setzte sich dann auch die sogenannte Lipid-Theorie durch, die besagt, dass ein gestörter Fettstoffwechsel zu Ablagerungen in den Koronararterien führe, die bei zunehmender Verengung das Gewebe nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgen kann.
Wie gut die Behandlungen entsprechend dieser Theorien sind,  sehen wir in der Praxis: 9 von 10 herzkranken Patienten müssen sterben – die einen früher, die andren später.  Es gibt dafür aber sehr viele Medikamente und Operationen (es wird herumgeklempnert) und die Pharmaindustrie hat genau in diesen 30er Jahren sehr viel an Macht gewonnen und hat seit dem einen entsprechenden Einfluss.
Deshalb wurde Strophanthin aus entsprechenden Lehrbüchern und aus der Therapie letztlich verbannt und wurde seitdem nicht mehr offiziell erforscht. Die Wahrheit über Strophanthin, die jahrelang in der Praxis bewiesen wurde, ist in sämtlichen Nachschlagewerken untergraben worden. So finden Sie z.B. auf Wikipedia nur leere und eher negative Aussagen darüber.
Trotzdem wurde Strophanthin bis heute nicht ganz vergessen!
Es gibt immer noch Menschen die, meist aufgrund eigener Erfahrungen, für die Anerkennung und den Einsatz von Strophanthin kämpfen. Sie sagen, dass Strophanthin in 85% aller Fälle die Herzbeschwerden beenden und Herzinfarkte verhindern kann. Dies bedeutet, dass es seit 1859 ein echtes, erfolgreiches Mittel für Herzkranke gibt. Dies bedeutet, dass die Erkrankung des Herzens nicht die Todesursache Nr. 1 sein müsste. All die Jahre hätten nicht all die vielen Menschen an Herzinfarkt sterben müssen. Doch das natürlich vorkommende Strophanthin lässt sich nicht patentieren und monopolisieren. Herz-Operationen und all die chemischen Medikamente bringen viel mehr Gewinn. Und Ärzte verlassen sich lieber auf Studien und ihre Fachbücher – als auf die jahrzehntelange Erfahrung der Strophanthin-Anwender.
Die Wirkung von Strophanthin ist also schon lange erfahrungs-wissenschaftlich nachgewiesen worden. Die heute von der Wissenschaft etablierten und anerkannten Doppelblindstudien kosten sehr viel Geld. Aus privater Tasche eines Einzelnen wäre eine solche Studie für Strophanthin nicht zu finanzieren und die Konzerne die es sich leisten könnten, wollen dies natürlich nicht, denn Sie wissen ja warum… aus wirtschaftlichen Gründen, Kosten-Nutzen-Faktor, usw.
Wie fatal wäre es denn für diese Kreise, wenn sich all diese chemischen blutdrucksenkenden, blutverdünnenden, dämpfenden und entwässernden Medikamente als sinnlos, ja sogar als gefährlich herausstellen würden? Auch die teuren und aufwändigen Herz-Operationen, die Katheter-Untersuchungen, Ballon-Dilatationen, Bypass-und Stent-Operationen würden sich als überflüssig herausstellen. All die Theorien und Anschauungen über die Entstehung und Behandlung des Herzinfarktes wären völlig in Frage gestellt. Das wird nicht zugelassen – das darf nicht sein!

Was macht Strophanthin?

Achtung: die Schulmedizin hat komplett andere Ansichten darüber, was jetzt hier geschrieben steht. Höchst dubiose Studien stufen es sogar als gefährlich ein.
Strophanthin hat eine infarktverhütende Wirkung, ist zur Prophylaxe des Herzinfarktes geeignet und hilft akut bei Angina pectoris (Herzschmerzattacken).
Strophanthin entsäuert das Herzmuskelgewebe. Es unterstützt den Herzmuskel und normalisiert seinen gestörten Stoffwechsel, trägt zur Zellregeneration und Vitalitätssteigerung bei. Sie können es als Herz- oder Bluthochdruckmittel und als vorbeugendes, regenerierendes Langzeitmittel einnehmen. Auch wirkt es bei Schlaganfall, arterieller Verschlusskrankheit der Beine, Asthma bronchiale, Demenz, endogener Depression und Grünem Star.
Es ist beinahe zu 100% bioverfügbar (also wird fast vollständig aufgenommen) und richtet selbst in hohen Dosen keinen Schaden an. Strophanthin können Sie problemlos, d.h. ohne Gefahren ausprobieren, da es so gut wie frei von Nebenwirkungen ist und über eine große therapeutische Breite verfügt.
Im schlimmsten Falle haben Sie Nebenwirkungen wie Durchfall oder verspüren einen Druck im Kopf oder aber Sie gehören leider genau zu diesen 15% der Patienten, die für die Wirkung des Strophanthins nicht empfänglich sind und es tut sich dann einfach nichts. Bei 85% jedoch, die es angewendet haben, hat es geholfen.
(Übrigens kommt Strophanthin auch als endogenes Anti-Stress-Hormon im menschlichen Körper vor und wird von der Nebennierenrinde produziert.)

Mittwoch, 16. Juli 2014

Edeka führt bald Produkte mit Siegel "Ohne Gentechnik"


Hamburg (AFP) - 15.07.2014

Die Supermarktkette Edeka will Verbraucher künftig besser auf gentechnikfreie Lebensmittel hinweisen. Edeka sei neues Mitglied im Verband "Lebensmittel ohne Gentechnik", teilte die Unternehmenszentrale in Hamburg mit. Ab September seien voraussichtlich die ersten Produkte mit dem Label "Ohne Gentechnik" in den Edeka-Märkten zu finden. 

Die Einzelhandelskette handele grundsätzlich nicht mit kennzeichnungspflichtigen gentechnisch veränderten Lebensmitteln, erklärte Edeka. Bei den Produkten der Eigenmarken habe Edeka zudem das Ziel, dass beim Futtermittel für Schweine, Rinder und Geflügel schrittweise auf heimisches Futtermittel umgestellt werde oder auf gentechnikfreies Soja. Schon jetzt gebe es aber Bio-Sortimente, bei denen auf gentechnisch verändertes Futtermittel verzichtet werde.

Das freiwillige Siegel "Ohne Gentechnik" des 2010 gegründeten Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik bekommt nur, wer nachweisen kann, dass Tiere nicht mit Futter wie Gensoja gefüttert wurden oder dass keine gentechnisch veränderten Bakterien eingesetzt wurden.

 

Herbizid schädigt Bodenorganismen

 

Was bisher nur im Labor gezeigt wurde, haben Wiener Forscher nun anhand von realem Feldboden nachgewiesen: Der Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln mit dem Hauptwirkstoff Glyphosat schädigt Organismen, die eigentlich unbeeinträchtigt bleiben sollten.
Umwelt 16.07.2014
In der Studie zeigten sich deutliche Nebeneffekte auf Bodenorganismen wie Regenwürmer oder in Symbiose mit Pflanzen lebende Pilze beim Einsatz der empfohlenen Herbizid-Dosis.

Töpfe mit Feldboden gefüllt

Bisherige Untersuchungen wurden im Labor und somit unter "eher künstlichen Bedingungen" durchgeführt. In den Laboruntersuchungen hätten Forscher schon ungünstige Effekte gefunden, "aber dann kam immer die Kritik seitens der Hersteller, dass das ja nichts mit der Realität zu tun hat", so Zaller.
Die Wiener Forscher setzten nun auf ein immer noch stark vereinfachtes, aber weit realistischeres System. Sie studierten die Abläufe in großen Pflanzentöpfen, die mit Feldboden gefüllt waren. Dort wuchsen die Pflanzen unter verschiedenen Bedingungen. Zaller und seine Kollegen interessierten sich vor allem dafür, ob Nützlinge wie Regenwürmer oder für die Entwicklung von Pflanzen wichtige Pilze (Mykorrhiza) beeinflusst würden.

Regenwürmer dicker und "fauler"

Bei einem Einsatz von Herbiziden mit dem Hauptwirkstoff Glyphosat in der vorgeschriebenen Dosis zeigten sich "deutliche Nebeneffekte" auf Bodenlebewesen. Die für die Durchlüftung und Fruchtbarkeit des Bodens wichtigen Regenwürmer waren unter dem Herbizid-Einsatz tendenziell dicker und weniger aktiv.
Die Besiedelung der Pflanzenwurzeln und des Bodens mit Mykorrhizapilzen war bis zu 50 Prozent geringer, erklärte Zaller. Das ist problematisch, da 80 Prozent der Landpflanzen in Symbiose mit den Pilzen leben, die den Pflanzen die Nutzung schwer verfügbarer Nährstoffe ermöglichen.

"Kanonen auf Spatzen"

In Österreich ist der Einsatz von Glyphosat seit Oktober des vergangenen Jahres zwar reglementiert. Bis dahin war es allerdings frei erhältlich, was auch weidlich ausgenützt wurde, so der Wissenschaftler. 2012 wurden alleine in Österreich etwa 1.500 Tonnen an Herbiziden versprüht, um Ackerunkräuter zu entfernen, heißt es in einer Aussendung der Boku.
Für einen Einsatz in der Landwirtschaft ließen sich noch Argumente finden. Sehr problematisch sei aber die gängige Praxis auch Bahndämme, Straßenränder, private Gärten oder Kinderspielplätze auf diese Weise unkrautfrei zu halten. Zaller: "Da schießt man mit Kanonen auf Spatzen."
science.ORF.at/APA

Mittwoch, 2. Juli 2014

Künstliche Farbstoffe in Lebensmitteln



Je bunter desto besser heißt wohl das Motto der Lebensmittelindustrie, die sich die Verwendung von Farbstoffen schon lange zunutze macht. Gerade Kinder sprechen auf die bunten und oft ansprechenden Farben in hohem Masse an. Ob in Bonbons, Kaugummis, Gummierzeugnissen oder Torten, die gesundheitsschädigenden Farbstoffe sind allgegenwärtig. Mittlerweile gibt es mehr als 300 zugelassene Zusatzstoffe für Lebensmittel von denen mehr als die Hälfte von Verbraucherschützern als bedenklich eingestuft werden.  (Quelle: Spiegel online)

 

Wie schädigen Farbstoffe die Gesundheit?

Es gibt einige Farbstoffe die in Verdacht stehen die Gesundheit nachhaltig und schwerwiegend zu schädigen. In einigen Azofarbstoffen befindet sich der Ausgangsstoff Anilin. Dieser Stoff steht in Verdacht Krebs auszulösen. Bei Allergikern können Farbstoffe zu Neurodermitis und Asthma führen. Manche Farbstoffe stehen sogar in Verdacht Schädigungen des Erbguts hervorzurufen. Jüngste Studien ergaben, dass der Konsum von farbstoffhaltigen Lebensmitteln vor allem bei Kindern, zu Konzentrationsschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsdefiziten (ADS / ADHS) und Hyperaktivität führen können. Grundsätzlich sollte der Konsum von künstlich gefärbten Lebensmitteln vermieden werden.

 

Welche Farbstoffe sind besonders gefährlich für die Gesundheit?

 

Seit Juni 2010 müssen Lebensmittel die nachweislich schädigende Farbstoffe enthalten mit entsprechenden Warnhinweisen „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“ versehen werden. Als besonders gesundheitsschädliche Farbstoffe gelten:

  • Tartrazin (E 102) schädigt das Erbgut, kann häufig Allergien auslösen und hatte in Tests eine schwächende Wirkung auf das Immunsystem. Desweiteren kann E102 die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen
  • Chinolingelb (E 104) kann allergische Symptome auslösen und die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen
  • Gelborange S (E 110) kann allergische Symptome auslösen und die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen
  • Azorubin (E 122) Krebserregend, kann allergische Symptome auslösen und die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen
  • Allurarot (E 129) schädigt das Erbgut, Krebserregend, kann allergische Symptome auslösen und die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen
  • Cochenillerot (E 124) schädigt das Erbgut, Krebserregend, kann allergische Symptome auslösen und die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen





Dienstag, 1. Juli 2014

Natural News testet Grippe-Impfstoff auf Schwermetalle

Quecksilberanteil 25.000 Mal höher als Grenzwert der US-Umweltschutzbehörde (EPA) für Wasser.

Quecksilbertests, die im Natural News Forensic Food Lab bei Impfstoffen durchgeführt wurden, zeigten einen erschreckend hohen Anteil an toxischem Quecksilber bei einem Influenza-Impfstoff (Grippe-Impfung), der von GlaxoSmithKline (Charge #9H2GX) hergestellt wurde. Die Tests wurden mittels ICP-MS  durchgeführt und belegen, dass Quecksilber mit einem alarmierenden Anteil von 51 ppm (parts per million) in Flulaval® enthalten ist, das ist 25.000 Mal höher als der maximale Verunreinigungsgrad von Trinkwasser aufgrund von anorganischem Quecksilber, der von der EPA (US-Umweltschutzbehörde) festgelegt wurde.

Die Tests wurden mittels ICP-MS durchgeführt, wobei zum Zweck der Genauigkeit eine 4-Punkt-Kalibrierungskurve für das Quecksilber angewendet wurde. Selbst dann waren die extrem hohen Quecksilberwerte, die in diesem Grippe-Impfstoff gefunden wurden, höher als alles andere, was wir jemals getestet haben, einschließlich Thunfisch und Seefische, die für ihre hohe Quecksilberbelastung bekannt sind.

Tatsächlich war die Quecksilberkonzentration in diesem Grippe-Impfstoff von GSK 100 Mal höher als der höchste Quecksilberwert, den wir jemals in einem verunreinigten Fisch gefunden haben. Und dennoch werden Impfstoffe direkt in den Körper injiziert, was sie um ein Vielfaches toxischer macht als alles andere, das oral eingenommen wird. Wie wir durch unsere früheren Untersuchungen bei Lebensmitteln bereits dokumentiert haben, wird Quecksilber bei oraler Einnahme beim Verzehr allgemein üblicher Lebensmittel einfach blockiert, wie z. B. Erdbeeren oder Erdnussbutter, beide binden bzw. verbinden sich mit ca. 90% des diätetischen Quecksilbers.

 

Die Ergebnisse

Nachstehend die tatsächlichen Ergebnisse, die wir in dem Grippe-Impfstoff von GSK (Charge #9H2GX) gefunden haben:

  • Aluminium: 0,4 ppm

  • Arsen: null

  • Kadmium: null

  • Blei: null

  • Quecksilber: 51 ppm


Ärzte, Pharmazeuten und die Mainstream-Medien verbreiten weiterhin Lügen über Quecksilber in Impfstoffen

Wenn Sie die wissenschaftlich-validierte Tatsache hernehmen, dass Quecksilber in sehr hohen Konzentrationen in Grippe-Impfstoffen enthalten ist, denken Sie daran, dass Ärzte, Pharmazeuten und Mitglieder der Mainstream-Medien damit fortfahren, eine ausgeklügelte Lüge zu inszenieren, die behauptet, dass Quecksilber aus den „Impfstoffen bereits entfernt“ wurde.

Die Tatsache, dass die Verwendung von Quecksilber auf der Verpackung des Impfstoff-Fläschchens zugegeben wird, tut nichts zur Sache. Nun hat Natural News durch den Einsatz hochwertiger Laborgeräte wissenschaftlich bestätigt, dass Quecksilber in Grippe-Impfstoffen enthalten ist. Das Vorhandensein hoher Quecksilberkonzentrationen in Grippe-Impfstoffen ist unbestreitbar.

Jeder, der behauptet, dass Quecksilber aus allen Impfstoffen entfernt wurde, ist entweder äußerst ungebildet oder er lügt vorsätzlich. Und jeder, der es wissentlich zulässt, dass ihm Quecksilber injiziert wird, ist wahrscheinlich bereits ein Opfer jener Art von Gehirnschädigung, die bekannt dafür ist, durch Quecksilber verursacht zu werden.


Die Packungsbeilage räumt „keine kontrollierten Studien“ ein

Es ist äußerst alarmierend: Die Packungsbeilage dieses Grippe-Impfstoffes räumt ein, dass der Impfstoff niemals wissenschaftlichen klinischen Studien unterzogen wurde:

„Es wurden keine kontrollierten Studien durchgeführt, die ausreichend aufzeigen, dass es nach der Impfung mit Flulaval® einen Rückgang von Grippe-Erkrankungen gegeben hat.“ heißt es im Text (den niemand liest) der Packungsbeilage in winzig kleinen Buchstaben.

Dies ist direkt auf der Packungsbeilage abgedruckt und dennoch wird kein Mitglied der Mainstream-Medien jemals über dieses erstaunliche Eingeständnis berichten. Diese Aussage ist für sich selbst genommen ein Eingeständnis, dass die Vermarktung von Grippe-Impfstoffen Betrug ist.

Im Allgemeinen werden Grippe-Impfstoffe mit der Implikation, dass sie keine Risiken bergen und 100% Schutz bieten, stark propagiert und beworben. Kein Mitglied der Mainstream-Medien hat diese Behauptung jemals in Frage gestellt, obwohl die Packungsbeilage offen zugibt, dass diese Behauptung vollkommener Humbug ist und niemals einer wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen wurde.

Leider ist zu beobachten, dass man zum Arzt geht und sich impfen lässt und fast kein Patient fragt nach dem Beipackzettel.


Es gibt keinen Nachweis für die Sicherheit oder Wirksamkeit bei Schwangeren

Aber das ist nicht alles, was die Packungsbeilage einräumt. Hier heißt es außerdem:

„Die Sicherheit und Wirksamkeit von Flulaval® wurde bei Schwangeren, stillenden Müttern oder Kindern nicht etabliert.“

Und doch gibt es überall in Amerika eine Apotheke bei Walgreens , CVS  oder Wal-Mart , wo für die Grippe-Impfung für Schwangere Werbung gemacht wird. Die Tatsache, dass die Sicherheit einer Grippe-Impfung bei Schwangeren nie etabliert wurde, tut nichts zur Sache; und die offensichtliche Tatsache, dass einer Schwangeren überhaupt niemals Quecksilber injiziert werden sollte, tut ebenfalls nichts zur Sache.

Wer braucht einen wissenschaftlichen Nachweis, wenn man die volle Propaganda der Medien und der Behörden zur Unterstützung hat? Jeder, der es wagt, die wissenschaftliche Gültigkeit der Sicherheit einer Grippe-Impfung bei Schwangeren in Frage zu stellen, wird sofort als Gegner aller Impfstoffe angegriffen.

Die einzige Voraussetzung, um von der Impfstoff-Gemeinschaft akzeptiert zu werden, besteht offensichtlich darin, die medizinischen Märchen zu glauben und jegliches kritische Denken sowie sämtliche wissenschaftliche Skepsis aufzugeben. In der Impfstoff-Industrie ist unverfälschte Wissenschaft einfach nicht erlaubt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass zwei ehemalige Virologen von Merck ein False Claims Act  bei der Regierung eingereicht haben und die Firma beschuldigen, die Wirksamkeitsdaten seiner Impfstoffe wissentlich vorzutäuschen, um die FDA zu betrügen.

 

Sicherheit oder Wirksamkeit auch bei Kindern nie nachgewiesen

Grippe-Impfungen werden direkt zusammen mit Mumps- und Masern-Impfstoffen stark beworben. Aber es stellt sich heraus, dass Grippe-Impfstoffe wissenschaftlich niemals auf Sicherheit oder Wirksamkeit bei Kindern untersucht wurden.

Überprüfen Sie selbst, was die Packungsbeilage dieses Impfstoffes ohne Umschweife einräumt:

„Die Sicherheit und Wirksamkeit von Flulaval® bei Kindern wurde nicht etabliert.“

Dort steht es schwarz auf weiß ..… ein offenes Geständnis. Und dennoch, Grippe-Impfstoffe werden bei Eltern und Kindern aggressiv beworben, als handle es sich um Tic Tac®. Die wahre Schönheit des Schwindels der gesamten Impfstoff-Industrie zeigt sich darin, dass kein wissenschaftlicher Nachweis benötigt wird! Es bedarf keines Nachweises und Sie müssen nichts weiter tun, als an Impfstoffe zu glauben und sie als eine Vertrauenssache zu betrachten.


Niemals auf Krebsrisiken getestet

Verursachen Grippe-Impfungen Krebs? Die ehrliche, wissenschaftliche Antwort hierauf ist, dass diese Grippe-Impfstoffe niemals hierauf getestet wurden. Wie die Packungsbeilage bereitwillig einräumt:

„Flulaval® wurde nicht hinsichtlich eines karzinogenen oder erbgutverändernden Potentials oder einer Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit untersucht.“

Ob Sie dies nun glauben oder nicht: Es wird davor gewarnt, dass Flulaval® nicht verabreicht werden sollte, wenn zu einem früheren Zeitpunkt bereits ein anderer Grippe-Impfstoff verabreicht wurde.
„Flulaval® darf nicht verabreicht werden, …. wenn zuvor ein anderer Grippe-Impfstoff verabreicht wurde.“

Es gibt keine Aussage darüber, wie "lange vorher" ein "früherer Zeitpunkt" zurückliegen darf. Weniger als ein Jahr, denn der Impfschutz muss doch bei Grippe der Mutationen der Viren wegen jedes Jahr erneuert werden? Und dennoch, es ist erstaunlich, dass die Menschen Jahr für Jahr ermuntert werden, Grippe-Impfungen zu erhalten, obwohl die Packungsbeilage direkt davor warnt, eine Impfserie gegen Grippe zu erhalten.


Eingeständnis: Grippe-Impfstoffe enthalten Formaldehyd und Natriumdeoxycholat

Die gleiche Packungsbeilage, die einräumt, dass die Sicherheit dieses Impfstoffes bei Kindern oder Schwangeren niemals nachgewiesen wurde, räumt auch offen ein, dass der Impfstoff neurotoxische Chemikalien enthält:

Gemäß der Packungsbeilage enthält jede Dosis Flulaval® bis zu 25 µg Formaldehyd (ein Neurotoxin) und bis zu 50 µg Natriumdeoxycholat.

Und dies erhalten Sie zusätzlich zu den 25 µg Quecksilber, die Sie mit jeder Dosis erhalten. Und denken Sie daran, dies ist Quecksilber, das direkt in Ihren Körper injiziert wird; Sie nehmen somit 100% des Quecksilbers auf (im Gegensatz zu dem Quecksilber, das Sie über die Nahrung aufnehmen, wo das meiste Quecksilber an Ballaststoffen anhaftet und aus Ihrem Körper hinaustransportiert wird).


Vollkommenes Eingeständnis: Grippe-Impfungen verursachen Krampfanfälle, Krämpfe und Guillain-Barré-Syndrom

Haben Sie sich jemals gefragt, was all diese toxischen Chemikalien und Schwermetalle beim Menschen verursachen? Es stellt sich heraus, dass Grippe-Impfstoffe bereits dafür bekannt sind, eine große Anzahl verheerender gesundheitlicher Auswirkungen zu verursachen.

Wie vorherzusehen war gibt es eine massive Desinformationskampagne quer durch die Mainstream-Medien, Wikipedia, medizinischen Journals und Werbeagenturen der Behörden (CDC , FDA , etc.), die vorgibt, dass Grippe-Impfungen überhaupt kein Risiko darstellen. Und dennoch räumt die mit dem Impfstoff gelieferte Packungsbeilage offen ein, dass die Grippe-Impfung mit einer langen, beängstigenden Liste ernsthafter unerwünschter Wirkungen in Zusammenhang steht. Denn in der Packungsbeilage von Flulaval® heißt es:

„Zusätzlich zu dem, was in klinischen Studien berichtet wurde, wurden nach der Zulassung die folgenden unerwünschten Wirkungen nach Gabe von Flulaval® berichtet:

  • Erbrechen

  • Schmerzen in der Brust

  • allergisches Mundödem

  • Anaphylaxie

  • Laryngitis (Kehlkopfentzündung)

  • Zellulitis

  • Muskelschwäche

  • Arthritis

  • Schwindelgefühl

  • Parästhesie (Missempfindungen)

  • Tremor (Zittern)

  • Somnolenz (Schläfrigkeit)

  • Guillian-Barré-Syndrom

  • Krämpfe / Krampfanfälle

  • Fazialisparese (Lähmung der Gesichtsnerven) oder Kranialnervparese (Lähmung der Hirnnerven)

  • Enzephalopathie (krankhafte Veränderungen des Gehirns)

  • Lähmung der Gliedmaßen

  • Insomnie (Schlaflosigkeit)

  • Dyspnea (Atembeschwerden)

  • Schwitzen“

Wenn Sie sich mit einem Grippe-Impfstoff impfen lassen, werden Sie von Kurpfuschern vergiftet.

Das Ende von all diesem ist, dass es für Grippe-Impfstoffe absolut keinen wissenschaftlichen Nachweis hinsichtlich ihrer Sicherheit der Wirksamkeit gibt. Mit anderen Worten, wir wissen nicht, ob sie überhaupt wirken, und der Hersteller weiß es ebenso wenig. Dies trifft auch auf die Ärzte und auf das medizinische Personal zu, die den Impfstoff verabreichen. Grippe-Impfstoffe werden den Menschen lediglich aus blindem Vertrauen in genau die gleichen Hersteller verabreicht, die bereits wegen Schwerverbrechen verurteilt wurden.

GlaxoSmithKline zum Beispiel ist nicht nur der Hersteller von Flulaval®, die Firma hat außerdem mehrere Schwerverbrechen begangen und ist bei der Bestechung von Ärzten erwischt worden, wobei GSK letztendlich einem Vergleich von mehreren Milliarden Dollar mit dem US Justizministerium zugestimmt hat. Das sind - nebenbei bemerkt - Informationen, die es in Deutschland selten in die Nachrichten der Mainstreammedien schaffen.

Einer Grippe-Impfung zu vertrauen, die von einer Verbrechergesellschaft hergestellt wurde, ist in etwa so, als ob man der Reinheit von Heroin traut, das von einem Straßendealer gekauft wurde. Sowohl die Grippe-Impfung, als auch das von einem Straßendealer gekaufte Heroin haben übrigens eines gemeinsam: Keines von beiden wurde jemals hinsichtlich Sicherheit getestet.

Wir wissen außerdem, dass Grippe-Impfstoffe neurotoxische Chemikalien und Schwermetalle in alarmierenden Konzentrationen enthalten. Dies ist eine unwiderlegbare wissenschaftliche Tatsache. Wir wissen auch, dass es keine „sichere“ Form von Quecksilber und ebenso wenig von Heroin gibt – alle Formen von Quecksilber sind äußerst toxisch, wenn es in den Körper injiziert wird (Äthyl, Methyl, organisch, anorganisch).

Die Einzigen, die hiermit dagegenhalten, sind jene, die bereits mit Quecksilber vergiftet sind und daher zu rationalem Denken unfähig. Quecksilber schädigt die Gehirnfunktionen, sehen Sie, und das ist genau der Grund, weshalb manche Menschen getäuscht werden und glauben, dass Impfstoffe sicher und wirksam sind.

Technisch gesehen müsste man dumm sein, um solch eine Sache zu glauben, denn die Packungsbeilage sagt Ihnen genau das Gegenteil.

 







Mittwoch, 25. Juni 2014

Chinas Händler ordern Millionen von Tonnen Sorghumhirse als Ersatz für (Gen)-Mais. Warum nicht europäische Einkäufer?

Die Futtermittelindustrie in China hat auf eine Alternative für Mais umgeschwenkt. Analysten schätzen die Einfuhr von Sorghum, welches nicht gentechnisch modifiziert ist, auf bis zu 3,5 Millionen Tonnen bis zum 1.Oktober 2014.
Lieferungen von Mais aus den U.S.A. nach China sind auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten bis April 2014 gesunken, nachdem die chinesischen Behörden Ladungen einer nicht genehmigten gentechnisch veränderte Sorte zurückgewiesen hatten.
Sorghum ist eine traditionelle gehaltvolle Getreideart beim Einsatz als Tierfutter. Im Jahr 2012 hatte China keinen in den Vereinigten Staaten angebauten Sorghum eingekauft. Das Blatt hat sich mit der grossen Ablehnung breiter Teile in der Bevölkerung gewendet. China könnte in diesem Jahr drei Viertel der U.S.-Exporte aufkaufen, entsprechend steigen schon die Preise für dieses Getreide an den Börsenmärkten.
China hat bis zum 31.März 2014 1,6 Millionen Tonnen in den U.S.A. angebauten, naturbelassenen Sorghum verschifft und damit Mexiko als bisherigen grössten Abnehmer überholt.
Das Bedauerliche ist, dass die hiesige Futtermittelindustrie und die Fleischproduzenten nicht dem Beispiel Chinas folgen und andere Getreidearten einkaufen sondern sich in Ausreden für ihr inakzeptables profitorientiertes Geschäftsgebaren verlieren und so den Biotechnologie-Konzernen Tür und Tor für den europäischen Markt öffnen.
In gut sortierten Tierfutterabteilungen werden Sorghumkolben als Vogelfutter angeboten oder als Dekomaterial in Bastel- oder Blumenläden verkauft. Das ist zuwenig.
Einzig und allein der Verbraucher kann hier nur noch Abhilfe mit einem Boykott von Fleisch- oder Milchprodukten schaffen, die in Tiermastanlagen durch Fütterung mit Anteilen von Gen-Mais produziert werden. Private Haustierhalter und Züchter sollten ebenfalls ihren Tieren kein Futter geben, das Gen-Mais enthält.
In der Europäischen Union werden trotz deutlicher Ablehnung und Dauerproteste gegen die Zulassung gentechnischer Produkte ununterbrochen Versuche gestartet, diese Schritt für Schritt einzuführen.

Landwirten in klimatisch günstigen Gebieten eröffnen sich profitable Anbaumöglichkeiten mit Sorghumhirsen ohne Abhängigkeiten von Knebelverträgen der Gentechnik-Mafia.

Die chinesischen Behörden haben nicht nur illegale Ladungen reinen gentechnisch veränderten Mais zurückgewiesen, der in China gesetzlich verboten ist, sondern auch Ware in den Häfen nicht löschen lassen, die Spuren des Gen-Mais MIR162 enthielten, die bei Stichproben gefunden wurden. MIR162 wurde von dem Biochemie-Konzern Syngenta entwickelt, der einen im Jahr 2010 eingereichten und bis heute nicht genehmigten Antrag bei der zuständigen chinesischen Behörde um Genehmigung gestellt hatte.

Insgesamt hat China die Einfuhr von fast 1,45 Millionen Tonnen Mais seit dem letzten Jahr verweigert. Im Vergleich zum davor liegenden Jahreszeitraum bedeutet das ein Rückgang von 85 Prozent.

Montag, 23. Juni 2014

Kirgisistan ist Weltspitze: Gesetz zum totalen Verbot des Imports und Produktion inländischer gentechnischer Produkte

Kirgisische Abgeordneten-Mannschaft kickt die vermeintlichen Favoriten, die für ihre foul plays berüchtigten Biotechnologie-Konzerne, im Heimspiel ins endgültige Aus und katapultiert sich als Nation schlagartig mit diesem Aufstieg in den Rang des neuen Weltmeisters der gentechnisch freien Zonen.
Am 11.Juni 2014 wurde in dritter Lesung im kirgisischen Parlament der Gesetzentwurf “On the prohibition of cultivation, production, import and sale in KR products containing GMOs” angenommen, der eine weitere Signalwirkung auf andere Staaten ausüben wird. Das Prinzip des Schneeball-Systems bringt eine Lawine ins Rollen, die zumindestens in den asiatischen Ländern den Einfluss der westlichen Biotechnologie-Konzerne weiter zum Schmelzen bringt.
Das Gesetz “Über das Verbot von Anbau, Produktion, Import und Verkauf in KR von Produkten, die GVO enthalten” wurde Almazbek Atambayev, dem Präsidenten des Landes, zur Unterschrift vorgelegt und ist nach dem Signieren rechtskräftig.
In Deutschland werden viele Produkte schon nicht mehr als gentechnisch modifiziert deklariert, unter anderem Hefen. Als Schlupfloch werden diese als Arbeitsprozessmittel deklariert, die nicht kennzeichnungspflichtig sind.
Wird in Kirgisistan das neue Gesetz streng ausgelegt, so müssten auch diese Erzeugnisse unter das Verbot fallen. Im nächsten Jahr wird das kleine Land ein Kontroll-Labor einrichten, um kontaminierte Lebensmittel, die importiert sowie auch diejenigen, die im eigenen Land angebaut werden, zu überprüfen.
Quelle: 

Sonntag, 22. Juni 2014

Denguefieber bedroht Fussballfans – Gentech-Moskitos sollen helfen

Die von Tigermücken übertragene Krankheit hat Brasilien fest im Griff – und wird auch die ausländischen Fussballfans befallen. Eine britische Firma möchte das Problem mit Gentech-Insekten lösen.
Die Gentech-Moskitos sind ungefährlich für Mensch und Umwelt, so lautete Anfang April der Befund der nationalen Bio­sicherheitskommission CTN Bio. Padyn Parry, CEO der britischen Herstellerfirma Oxitec, ist «delighted». Jetzt fehlt ihm nur noch die Zustimmung des Gesundheitsministeriums. Dann darf seine Firma die gentechnisch veränderten Insekten in ganz Brasilien kommerziell freisetzen.
Gentech-Kritiker sind besorgt. Doch die Oxitec-Moskitos haben tatsächlich das Potenzial, das in Brasilien verbreitete Denguefieber künftig stark einzudämmen. Das Land hat die höchsten ­Erkrankungsraten weltweit. Im vergangenen Jahr waren 1,4 Millionen Menschen infiziert, rund 600 Todesfälle wurden gemeldet. Auch von den ausländischen Fussballfans, die zurzeit im Land sind, dürften nicht wenige das potenziell tödliche Denguevirus als unerwünschtes Souvenir nach Hause bringen.
Seit Jahrzehnten versuchen Forscher, eine Impfung oder Therapie gegen die Virenkrankheit zu entwickeln. Gelungen ist es ihnen noch nicht. Nun soll es mit neuen Ideen dem wichtigsten Überträger der Krankheit an den Kragen gehen: der ägyptischen Tigermücke (Aedes aegypti). Bei der Methode von Oxitec kommen ausschliesslich genveränderte Männchen zum Einsatz. Sie stechen im Gegensatz zu den Weibchen nicht. Die Gene der Männchen sind so verändert, dass nach der Paarung mit Weibchen die Nachkommen sterben.
Der Ansatz von Oxitec ist weit fortgeschritten. Nach Tests auf den Cayman-­Inseln und in Malaysia sind die Gentech-Mücken seit 2011 in gross angelegten Freilandexperimenten im brasilianischen Gliedstaat Bahia im Einsatz. In einem Versuch sankt die Zahl der freilebenden Tigermücken um 96 Prozent.

Gentechfreie Alternative
Für Oxitec drängt allerdings die Zeit. Die Konkurrenz, die mit gentechfreien Methoden arbeitet, ist ebenfalls weit. «Wir hoffen, dass wir ab August mit unseren Freisetzungsversuchen starten können», sagt Rafael Freitas. Der Forscher von der renommierten Fundação Oswaldo Cruz (Fiocruz) in Rio de Janeiro präsentierte dort unlängst sein Projekt vor Journalisten. In vier verschiedenen Quartieren der Stadt will das Forschungsinstitut Tigermücken aussetzen, die mit dem Bakterium Wolbachia infiziert worden sind. Die Methode haben australische Forscher vor einigen Jahren entwickelt. Nach ersten Freisetzungsversuchen soll sie nun auf städtischem Gebiet getestet werden.
Wolbachia ist in der Insektenwelt weit verbreitet. Rund 70 Prozent aller Arten sind Träger dieser Bakterien. Die ägyptische Tigermücke gehört jedoch nicht dazu. «In Versuchen zeigte sich, dass die Bakterien das Wachstum des Dengue-Virus in diesen Moskitos blockiert», sagt Freitas. Die Forscher versuchen nun, die freilebenden Tigermücken-Populationen mit Wolbachia zu ­infizieren, um die Ansteckung mit Denguefieber zu bekämpfen. Dabei profitieren sie davon, dass Weibchen Wolbachia-Bakterien an die Folgegeneration weitergeben. In ersten Freilandexperimenten zeigte sich: Je nach Wolbachia-Stamm gelingt es, bis zu 100 Prozent der Mücken innerhalb von 15 Wochen damit zu infizieren.
«Solange es keine Impfung gibt, ist es am besten, die Moskitos zu kontrollieren», sagt Freitas. Mit der herkömmlichen Mückenbekämpfung stosse man jedoch an Grenzen. Die Beseitigung von Pfützen oder anderen Wasseransammlungen, in denen Larven sich entwickeln können, und auch der Einsatz von Insektiziden reichten heute nicht mehr aus.
Doch werden die Risiken insbesondere durch die Freisetzung von genmanipulierten Mücken nicht unterschätzt? Werden dereinst mutierte Killerinsekten Brasilien bevölkern? Ernst Wimmer von der Universität Göttingen sieht keine ­Anhaltspunkte, die solche diffuse Ängste rechtfertigen würden. «Es sind bei dieser Technik praktisch keine Risiken vorstellbar», sagt der Entwicklungsbiologe, der selbst an der Bekämpfung von Schad­insekten mit genetisch veränderten Tieren arbeitet. Einzig Allergien seien nicht auszuschliessen. «Doch die negativen Auswirkungen werden in jedem Fall ­geringer sein als die von Insektiziden.»

Altbekannte Technik
Ökologisch gesehen ist eine radikale Bekämpfung von Tigermücken in Brasilien ebenfalls kein Problem. Im Gegenteil, denn der Mensch hat die Insekten aus Afrika auf den amerikanischen Kontinent eingeschleppt. Dennoch steht auch Wimmer den Gentech-Mücken nicht kritiklos gegenüber: «Bei den Mücken von Oxitec sterben nicht 100 Prozent der Nachkommen. Die werden dann früher oder später zur Ausbildung von resistenten Stämmen beitragen», sagt der Biologe. Um solche Probleme zu verhindern, hätte Oxitec deshalb besser zwei unabhängige Sterilitätsmechanismen in die Gene einfügen sollen.
Der Einsatz von sterilisierten Insekten ist altbekannt. Erste Freisetzungsversuche gehen auf die 30er-Jahre zurück. Bei dieser sogenannten sterilen Insektentechnik (SIT) werden die Tiere mittels radioaktiver Bestrahlung so verändert, dass ihre Nachkommen sterben. «Je nach Insektenart und Region funktioniert diese Bekämpfung gut», sagt Wimmer. Auf Sansibar sei es auf diese Weise gelungen, die Tsetsefliege auszurotten. Der Überträger der Schlafkrankheit beim Menschen machte auch die Tierhaltung fast unmöglich. «Dank der Elimination konnte die Insel ihr Ernährungsproblem lösen.»
Eine solche Ausrottung von krankheitsübertragenden Insekten gelingt in der Regel jedoch nicht. Um die Insektenpopulation niedrig zu halten, müssen deshalb im Wochenrhythmus sterilisierten Insekten fortwährend ausgesetzt werden, was teuer ist. Das ist einer der Gründe, wieso Guy Reeves vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie im deutschen Plön den Wolbachia-Ansatz bevorzugt: «Sind die Tigermücken einmal mit Bakterien infiziert, bleibt es wahrscheinlich über lange Zeit dabei, was das Ganze viel günstiger macht», sagt er.
Reeves stört, dass es sich bei Oxitec um ein kommerzielles Unternehmen handelt, das möglichst schnell ans Ziel kommen wolle und dabei zu wenig transparent sei. «Dadurch droht die Akzeptanz für die potenziell nützliche Technologie verloren zu gehen», sagt Reeves. «Nur eine ausreichend informierte Öffentlichkeit wird solchen Tests aufgeschlossen gegenüber stehen.»
 (Quelle Basler Zeitung)

Samstag, 21. Juni 2014

USA erpresst El Salvador: Entwicklungshilfe nur im Paket mit Monsanto-Mais

Die USA haben die Zahlung von Entwicklungshilfegeldern für El Salvador an die Abnahme von gentechnisch verändertem Saatgut geknüpft. Das berichten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten unter Berufung auf Medien in El Salvador. Demnach hat die US-Regierung die Zahlung einer zweiten Tranche aus dem Entwicklungshilfefonds Millennium Challenge Account in Höhe von 277 Millionen Dollar bereits Ende 2013 eingefroren, bis bestimmte Reformen der Wirtschafts- und Umweltpolitik in dem zentralamerikanischen Land umgesetzt seien. Offenbar ist damit unter anderem die Abnahme von gentechnisch verändertem Saatgut des US-Agrarmultis Monsanto gemeint. Bauernorganisationen protestierten Anfang Juni vor der US-amerikanischen Botschaft gegen den Druck, den die Botschafterin auf die Regierung in El Salvador ausübe. „Wir sind mit unserer Geduld am Ende..., da die US-Regierung über ihre Botschafterin Mari Carmen Aponte mit den Geldern des Millennium-Fonds droht, da wir nicht das Maissaatgut von Monsanto kaufen“, sagte Miguel Alemán vom Verband landwirtschaftlicher Kooperativen CONFRAS. In den letzten Jahren hätten die Kooperativen hochwertiges Mais- und Bohnensaatgut entwickelt, die Bauern wollen kein genmanipuliertes Saatgut, sagte Abel Lara von CONFRAS. Auch Ricardo Navarro, Präsident der salvadorianischen Umweltorganisation CESTA, rief die US-Botschafterin dazu auf, nicht weiter Druck auf die Regierung El Salvadors auszuüben, damit sie Gentech-Saatgut von Monsanto abnimmt. Im September 2013, drei Monate bevor die Einbehaltung der Zahlungen aus dem Millennium-Fonds angekündigt wurden, hatte El Salvador den Verkauf des Herbizids Glyphosat verboten.

Montag, 16. Juni 2014

Sklavenarbeit auf Shrimp-Kuttern – USA, Japan und EU profitieren

Die Enthüllung des britischen Guardian über Sklavenarbeit auf thailändischen Fischkuttern hat weltweit wie eine Bombe eingeschlagen. Die Zeitung hat berichtet, dass zahlreiche Arbeiter in der Lieferkette des südostasiatischen Landes unter unmenschlichen Bedingungen für die Produktion von Fischmehl schuften müssen und dabei auch geschlagen und gefoltert werden.


Viele Männer seien wie Vieh gekauft und weiterverkauft worden und hätten manchmal jahrelang ohne Bezahlung gearbeitet. Opfer der Sklavenarbeit sind meist Wanderarbeiter aus armen Nachbarländern Thailands, darunter Burma, Laos und Kambodscha.

Das Fischmehl wird unter anderem für die Aufzucht von Shrimps verwendet und außerdem zur Produktion von Hunde- und Katzenfutter eingesetzt. Thailand, Malaysia, China und Vietnam sind die weltweit größten Lieferanten von Garnelen, die mit dem Mehl gefüttert werden. Rund 90 Prozent von Thailands Seafood-Produktion mit jährlich 4,6 Mio. Tonnen geht in den Export. Die USA, Japan und die Europäische Union sind die größten Abnehmer.

Der Guardian hat unter anderem Wal-Mart, Carrefour, Costco, Tesco und Aldi als Kunden des tief in den Skandal verstrickten thailändischen Konzerns Charoen Pokphand (CP) identifiziert. CP gilt als eines der größten Unternehmen Südostasiens und als der führende Garnelenhersteller auf dem Planeten.

Carrefour, eine der führenden Supermarktketten der Welt, hat vorübergehend alle Einkäufe von CP Foods gestoppt. Bis zur Aufklärung der Vorwürfe sollen keine weiteren Produkte von CP Foods gekauft werden. Auch Aldi prüft die Vorwürfe und behält sich Sanktionen vor.

CP Foods bestreitet unterdessen die Vorwürfe des Guardian nicht, weist aber darauf hin, dass der Anteil des umstrittenen Fischmehls gering sei, weil 72 Prozent seiner Lieferanten zertifiziert seien. Welche Folgen das ungeheuerliche Eingeständnis des Konzerns haben wird, ist derweil noch nicht absehbar.

Die Schlagzeilen über die menschenunwürdigen Produktionsbedingungen auf Fischkuttern in Thailand dürften über Wochen hinweg nachhallen. Ob sie wie diverse Fleisch- und andere Lebensmittel-Skandale am Ende verhallen, bis die nächste Enthüllung wieder für ein kurzes Aufhorchen sorgt, liegt an den Verbrauchern und ihrer Reaktion.

Die Shrimp-Preise waren in den vergangenen Monaten scharf gestiegen, nachdem Krankheiten vor allem in Malaysias und Chinas Farmen ausgebrochen waren. Daraufhin war die Produktion stark zurückgegangen.

Fakten übers Küssen

Heute schon geknutscht? 

 Innerhalb von 70 Lebensjahren küsst ein Mensch Untersuchungen zufolge rund 110.000 Minuten. 
Das entspricht 1822,33 Stunden und 76,4 Tagen! Die Küssenden bewegen dabei zwischen 30 und 40 Muskeln. 
Busseln ist also ein durchaus sportliches Ereignis, das sogar beim Abnehmen hilft:
Ein inniger Kuss verbrennt rund 15 Kilokalorien. Also ran an den Liebsten oder die Liebste!


Franzosen sind die besten Küsser

Wer auf der Suche nach dem idealen Kuss ist, wird in Frankreich fündig. Zumindest, wenn man einer Umfrage des Portals FriendScout24 Glauben schenken möchte, bei der die Probanden zu den Kussfertigkeiten in den verschiedenen Nationen befragt wurden. Demnach genießen Franzosen hierzulande mit 34 Prozent das größte Kussvertrauen. Zu Ehrenrettung der Bundesbürger sei erwähnt: Die Deutschen beherrschen angeblich über 30 Kussarten, die Franzosen lediglich 20. Das hat der Kussforscher Christopher Nyrop 1600 in seinem Standardwerk übers Küssen festgehalten.

Eine schiefe Angelegenheit

Laut Untersuchungen drehen zwei Drittel der Menschen beim Küssen den Kopf nach rechts. Warum das so ist – dafür haben die Wissenschaftler bislang keine Erklärung. Aber kurios ist dieser Fakt allemal. Also achten Sie beim nächsten Schmatzer doch einfach mal auf Ihre Kopfposition und auf jene Ihres Partners oder Ihrer Partnerin. Vielleicht gehören ja auch Sie zu den Menschen, die ihren Kopf zur rechten Seite neigen.


Wieso Studentenfutter

Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, warum Studentenfutter eigentlich Studentenfutter heißt? Grund dafür, dass die Mischung aus Rosinen und Nüssen diesen Namen trägt, sind die Inhaltsstoffe.
Denn der Nussmix enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliches Eiweiß. Diese Stoffe regen den Energiestoffwechsel an. Hinzu kommt Magnesium, das reichlich enthalten ist und Ihr Nervensystem vor Stress schützen kann. Auch der Fruchtzucker, der in den getrockneten Trauben, also den Rosinen, enthalten ist, ist wichtig. Er liefert Ihrem Gehirn viel Energie. 
Der Mix ist also nicht nur für Studenten, sondern generell für alle Kopfarbeiter sehr gut geeignet. Aber Vorsicht: Knabbern Sie nicht im Übermaß, denn die Nüsse versorgen Sie zudem mit vielen Kalorien.

Montag, 19. Mai 2014

Jetzt reicht es erst einmal

Nach dem ich mich in letzter Zeit viel mit dem Thema Impfen beschäftigt habe, möchte ich beim nächsten Mal wieder über etwas angenehmes berichten. Bin gespannt, was mir so zugeflattert kommt.
Mache erst mal eine Impfpause, sonst werde ich noch krank.
In diesem Sinne, immer fröhlich bleiben.

Die dunkle Seite des Robert Koch


Louis Pasteurs Pendant auf deutscher Seite hiess Robert Koch und stand ihm in Sachen Betrug in nichts nach. Geboren als drittes von dreizehn Kindern ist er bereits als 22-Jähriger zum Doktor der Medizin ernannt worden und das noch vor Ablegung des Staatsexamens. Doch spätestens im Mai 1891, als im preussischen Abgeordnetenhaus eine heftige Debatte wegen der Auswirkungen seines angeblichen Wundermittels „Tuberkulin“ abgehalten wurde, schien der Höhenflug des deutschen Vorzeigemediziners gestoppt. Er bat um seine Entlassung vom Hygiene Institut in Berlin, dessen Direktor er 1885 geworden war.
Grossspurig hatte Koch 1890 beim „10. Internationalen medizinischen Kongress“ in Berlin verkündet, er habe ein Wundermittel gegen die Lungenkrankheit Tuberkulose entwickelt. Doch nach der anfänglichen Euphorie kam die grosse Ernüchterung, weil das Tuberkulin katastrophal versagte und die Patienten reihenweise wegstarben. Was Koch als Wundermittel anpries, war nichts weiter als eine durch Hitze abgetötete Bazillenkultur. Er konnte keine Beweise für seine Theorien liefern. Schlimmer noch, die Markteinführung des Tuberkulin schien von langer Hand geplant gewesen zu sein, um sich mit dessen Produktion eine goldene Nase zu verdienen. Zu diesem Schluss kommt der Heidelberger Medizinhistoriker Christoph Gradmann. Bedingt durch die Theorie, Mikroben = tödliche Krankheitserreger, begann - aus Profitgier - die aufstrebende Pharma-Industrie zusammen mit den medizinischen Autoritäten, die Öffentlichkeit zu manipulieren.
Mit dem Glauben, Krankheiten entstehen durch Mikroben wurde Robert Koch 1906 nach Deutsch–Ostafrika delegiert, um das Rätsel der Schlafkrankheit zu entschlüsseln. An über 11000 Patienten versuchte er dies mit der Injizierung von arsenhaltigen Atoxylpräparaten. Zahlreiche Kranke reagierten darauf mit starken Schmerzen, irreversiblen Erblindungen, Koliken und Schwindelgefühlen. Nur etwa ein Fünftel der behandelten Personen konnte von der Krankheit geheilt werden. Der Wissenschaftshistoriker Wolfgang Eckhardt konnte weiterhin belegen, dass die Kranken in Konzentrationslager isoliert und als Versuchsmenschen herhalten mussten.
Trotz dieser Niederlagen der Mikrobenjäger, konnte sich die Infektionshypothese in der wissenschaftlichen Medizin durchsetzen und wird bis heute kaum angezweifelt.

Sonntag, 18. Mai 2014

Louis Pasteur - Betrug im grossen Stil

Mit dem Franzosen Louis Pasteur (1822-1895) und dem Deutschen Robert Koch (1843-1910), ging der systematische Betrug weiter. Die beiden Mediziner standen unter dem Druck ihrer Regierungen, die, obwohl sie Nachbarn waren, viele Kriege gegeneinander führten. Auch zu der Zeit, in der Koch und Pasteur lebten, herrschte ein starker Konkurrenzkampf zwischen Deutschland und Frankreich. Egal auf welchem Gebiet, wichtig war nur, schneller und erfolgreicher als der Nachbarstaat zu sein. Welchen Ruhm Pasteur in seiner Heimat genoss verdeutlicht folgendes Zitat des Arztes Auguste Lutaud aus dem Jahre 1887: „In Frankreich kann man ein Anarchist, ein Kommunist oder ein Nihilist sein, aber kein Anti-Pasteurianer.“
Berühmt wurde „Tricky Louis“ durch den Fall Josef Meister. Diesem 9-jährigen Jungen, der von einem Hund gebissen wurde, impfte er im Sommer 1895 gegen die Tollwut. Den Impfstoff züchtete Pasteur aus dem getrockneten Rückenmark eines Kaninchens. Weil Kaninchen schneller sind als Hunde, war er wohl der Überzeugung, das Tollwutvirus durch die Impfung überholen zu können, bevor es das Gehirn erreicht hat. Darum verwendete er Kaninchen. Auf Basis dieser unbewiesenen Tatsache, auf Grundlage dieser Vermutung, funktioniert unsere heutige Tollwutimpfung, wie Anita Petek-Dimmer von der impfkritischen AEGIS berichtet
.
Pasteur behandelte diesen Jungen 3 Wochen lang und aus seinen Tagebüchern geht hervor, dass der Junge gesund blieb. Ob der kleine Junge tatsächlich von einem tollwütigen Hund gebissen wurde, bleibt mehr als fraglich. Selbst nach heutigem Stand der Schulmedizin muss eine „schützende“ Impfung gegen Tollwut in den ersten 24 Stunden nach der Infizierung erfolgen, ansonsten erkrankt die Person an Tollwut. Dies war aber nicht der Fall gewesen, weil mindestens 48 Stunden Zeit vergingen. Gleichzeitig hatte Pasteur einen weiteren folgenschweren Fehler begangen und den Impfstoff direkt in die Bauchdecke injiziert.
Fakt ist, nur durch diesen einzigen Fall ist die Tollwutimpfung in die Liste der Impfungen aufgenommen und bis heute nicht hinterfragt worden.
Pasteur jedenfalls stieg binnen kurzer Zeit zum Nationalhelden auf. Er ist es heute noch, obwohl er im grossen Stil belogen, betrogen und dutzende Tiere grausam getötet hat. All dies geht aus seinen privaten Tagebüchern hervor, die er penibel unter Verschluss hielt. Erst dem Princeton-Historiker Prof. Gerald Geison gelang es, Pasteurs Aufzeichnungen genauestens zu studieren. Nach 25-jähriger Recherche machte er den grossen Schwindel publik. Egal ob es das Impfen oder das Pasteurisieren war, die Tagebuchaufzeichnungen stimmten nicht mit den „wissenschaftlichen“ Publikationen überein. Zum gleichen Entschluss kamen Pasteurs Zeitgenossen, wie z. B. Ethel Douglas Hume, Antoine Bechamp oder der Forscher R. B. Pearson. Auch die Süddeutsche Zeitung setzte sich am 18. Februar 1993 mit dieser Thematik auseinander:
„Besonders negative Versuchsergebnisse hatte Pasteur nur darin eingetragen, die veröffentlichten Daten dagegen geschönt und manchmal – gerade bei seinen spektakulären Impf-Experimenten – bewusst gelogen.“

Es ist unglaublich!


Je mehr man sich mit dem Thema Impfen beschäftigt, je unglaublicher ist das, was man erfährt.
Schon unsere Eltern sind verarscht worden, als man Ihnen die ganzen Impfungen für Ihre Kinder 
eingeredet hat. Das geht jetzt schon seit der "Erfindung des Impfens" so:


Der schwere Irrtum des Edward Jenner


Die Idee des Impfens reicht mindestens bis ins 1. Jahrhundert nach Christus zurück, als nämlich indische Brahmanenpriester bei mystischen Zeremonien gegen die Pocken impften. Vermutlich wurde aber schon bei den alten Römern gegen die Pocken geimpft. All diese Praktiken stellten religiöse Rituale dar und erst im Jahre 1774 injizierte der englische Farmer Benjamin Jesti den Eiter aus den Pocken seiner Kühe in die Haut seiner Familie. Einige Jahre später, um 1790 herum startete der englische Arzt Edward Jenner seine ersten Impfversuche, um den verheerenden Pockenepidemien in Europa Herr zu werden.
Zu dieser Zeit herrschte in der englischen Landbevölkerung der Glaube, wer die harmlose Kuhpockenerkrankung überstanden hatte, könne an den echten Pocken nicht mehr erkranken.
Jenner entnahm daher von einer Kuhmagd den Eiter einer Pustelblase und ritzte diesen in die Haut verschiedener Versuchspersonen ein. Aus den Eiterbläschen, die an den Ritzstellen entstanden, entnahm er weiteres Material für seine Impfreihen. Jenner verwendete aber auch tierischen Eiter, den er direkt aus den Kuhpockenblasen entnahm.
1790 oder 1796 impfte er seinen bis dahin gesunden zehn Monate alten Sohn, der mit einer Gehirnerkrankung reagierte und bis zu seinem frühen Tod geistig schwerstbehindert war.
Einige Zeit später impfte er den fünfjährigen John Baker, der wenige Tage später starb. Auch eine hochschwangere Frau die Jenner impfte, bekam die Impffolgen auf dramatische Weise zu spüren. Sie gebar ein totes Baby, welches mit pockenähnlichen Blasen bedeckt gewesen ist.
Obwohl man schon damals diese Vorkommnisse mit den Impfungen in Verbindung brachte, verschickte Edward Jenner seinen Impfstoff an die europäischen Fürstenhöfe. Diese wiederum tauschten die Proben untereinander und impften vorwiegend Waisenkinder, um von den entstandenen Eiterbläschen der Kinder neues profitableres Material zu gewinnen. Zunächst wurden die Impfreihen getrennt gehalten, später aber untereinander vermischt, teilweise mit tierischen und menschlichen Eiter. Innerhalb von 18 Monaten, hatte Jenner fast 20 000 Proben ins Ausland geschickt. Dem profitablen Geschäft traten Hebammen, Ärzte, Pastoren und Friseure bei. In Zeitungsartikeln wurden die Regierungen zur Einführung von Pflichtimpfungen aufgefordert. Dem kamen Hessen und Bayern 1807 als erstes bei, Baden folgte acht Jahre später und 1867 führte auch England die erste gesetzliche Pflichtimpfung ein.
Obwohl England immer wieder von Pockenepidemien heimgesucht wurde und viele geimpfte Menschen starben, setzte sich der Glaube von der Wirksamkeit des Impfens in der etablierten Medizin durch. Selbst die starken Zweifel Edward Jenners, kurz vor seinem Tod im Jahre 1823, als er sich die Frage stellte, ob er nicht doch etwas Ungeheuerliches geschaffen habe, konnte die Impfindustrie nicht aufhalten.

Samstag, 17. Mai 2014

Wie wird eigentlich ein Impfstoff hergestellt?

ein Beitrag von Rüdiger Wirsing.


Schon vor knapp 30 Jahren habe ich bei allen Impfstoff Herstellern in Europa deren
Großzentrifugen betreut, mit denen die Impfstoffe hergestellt werden.
Ich möchte Ihnen hier mal, exemplarisch am Grippe-Impfstoff erklären, wie eigentlich ein
Impfstoff hergestellt wird.
Der Grippe-Impfstoff wurde bisher aus angebrüteten Hühnereiern gewonnen. Für eine
Tagesproduktion wurden 10.000 Eier benötigt, die drei Tage bebrütet waren. Es hat sich also
schon ein Küken gebildet. Diesen Eiern hat man nun einen "Virus?" eingeimpft und sie dann
weiter bebrütet, damit sich darin das "Virus?" weiter vermehren kann. Nach ein paar Tagen hat
dann das Küken den Überlebenskampf verloren und ist abgestorben. Die Eier wurden nun
aufgeschlagen und das Eiweis wurde entnommen. Teilweise wurden auch die Küken
ausgepreßt.
Die so gewonnene Flüßigkeit, ca. 200 Liter aus den 10.000 Eiern, wurde gefiltert und dann in
einer Durchfluß-Zentrifuge, mittels einer Gradientenflüssigkeit (Sacharose), purifiziert. Am
Ende des Tages stand dann ca. 1 Liter konzentriertes "Virus?-Material" zur Verfügung.
Dieses "Virus?-Material" wurde entweder vor der Zentrifugierung oder auch nachher mit
verschiedenen Chemikalien oder durch Erhitzung abgetötet oder abgeschwächt, je nachdem,
ob es sich um eine Impfung mit Lebend-Impfstoff oder Tot-Impfstoff handelte. Diese Verfahren
gehören zu den Betriebsgeheimnissen der Hersteller.
Niemand weiß also genau, was für Chemikalienreste zusätzlich zu den im Beipackzettel
angegebenen in der Impfflüssigkeit sonst noch vorhanden sind.
Da von diesem "Virus?-Material" nur wenige Microliter für eine Impfdosis benötigt werden,
ergibt 1 Liter reines "Virus?-Material" einige Tausend Impfdosen. Der Rest in den Ampullen
sind Zusatzstoffe wie Antibiotika, Formaldehyd, Aluminiumhydroxid und andere äußerst giftige
Bestandteile.
Nun mal folgende Überlegung:
Diese Purifizierung des "Virus?" ist schon der erste Schritt zur Erfüllung der Koch´schen
Postulate, die für den Nachweis eines Virus notwendig sind -ein von Fremdbestandteilen
gereinigtes und isoliertes Virus.
An dieser Stelle wäre das Fotografieren unter dem Elektronenmikroskop überhaupt kein
Problem mehr.
Doch noch nie hat ein Hersteller diese isolierten "Viren" fotografiert und es veröffentlicht.
Warum nicht?
Was wurde da also isoliert, wenn man das nicht veröffentlichen kann?
Schon Mitte des 19. Jahrhunderts hat ein sehr berühmter Arzt und Wissenschaftler, Antoine
Bechamp, die Ansteckungstheorie von Pasteur scharf kritisiert. Er schrieb, daß die Keime
nicht der Auslöser von Krankeiten sind, sondern Teile des Körpers sind, die den Körper in
seinen Bemühungen unterstützen, die Störungen zu beseitigen.
Selbst Louis Pasteur hat es kurz vor seinem Tode erkannt und auch gesagt, dass er sich mit
seiner Infektionstheorie geirrt hat.
Er sagte: "Der Keim ist nichts, das Millieu ist alles!"
Doch die Anhängerschaft seiner Theorie war inzwischen so gross geworden, daß sein
Eingeständniss nicht zur Kenntniß genommen wurde.
Die Politik, die Ärzte und die Impfstoffhersteller haben sehr schnell erkannt, daß man mit der
Infektionstheorie Angst verbreiten und große Geschäfte machen kann.
Diese Theorie gilt heute noch.
150 Jahre wissenschaftlicher Stillstand in der Schulmedizin.
Dabei wurde wissenschaftlich bewiesen und festgestellt, daß sich Bakterien verändern, wenn
sich die Zusammensetzung des Nährmediums ändert. Sie verändern das Aussehen sowie ihre
Eigenschaft. Unser Körper produziert immer die Organismen, die er benötigt.
Wenn wir mit diesen Erkenntnissen, die heute von vielen Wissenschaftlern geteilt werden, die
Impstoffherstellung betrachten und nun überlegen, was in den Eiern vor sich geht, kommen wir
zu folgendem Schluss:
Dem Küken wurden Fremdkörper in seine Fruchtblase eingespritzt. Der Organismus des Küken
bildet Bakterien, Pilze und andereMikroben, um sich gegen die Fremdkörper zu wehren, kommt
jedoch dagegen nicht an, da der Organismus noch zu schwach ist.
Ist es das, was nun bei der Purifizierung gewonnen wird? Mikroben, die spezifisch sind für ein
Huhn? Sollen nun Hühnermikroben uns vor Krankheiten schützen oder sollen diese uns das
Gackern beibringen?
Werden aus diesem Grund keine Fotos der angeblichen "Viren" veröffentlicht?
Im Übrigen gilt dieses Verfahren auch für die FSME-Impfung und Tollwut. Für den FSME-Impfstoff
wurden bisher Enteneier verwendet und für die Tollwutimpfung wird Pferdeblut
verwendet, in dem sich durch Impfung angebliche Antikörper gebildet haben sollen. Die
weiteren Herstellungsschritte sind die selben.
Die Tollwut-Impfung ist meines Erachtens einer der größten Schwachsinnigkeiten, die die
Pseudowissenschaft (Pharmahersteller) zu bieten hat.
Pasteur hat nur einen einzigen Versuch an einem Jungen unternommen, der von einem Hund
gebissen worden war, der möglicherweise Tollwut hatte. Als dieser Junge nach mehreren
Wochen noch gesund war, war dies für die Pasteur-Anhänger der Beweis für die Wirksamkeit
der Impfung.
Anfangs 1990 wurde bekannt und veröffentlicht, dass Pasteur viele Ergebnisse gefälscht hat.
Pasteur hat neben seinen Veröffentlichungen private Tagebücher geführt, in denen er die
tatsächlichen Versuchsergebnisse vermerkt hatte.
Diese Aufzeichnungen hat ein Wissenschaftler in zwanzigjähriger Arbeit ausgewertet und so
die Betrügereien von Pasteur aufgedeckt.
Die sogenannte Tollwut konnte Pasteur bei seinen Versuchstieren nur dadurch auslösen,
indem er diesen Tieren das "Infektionsmaterial" direk in das Gehirn einspritzte. Alle anderen
Ansteckungsversuche sind nie geglückt. Noch nie wurde ein Erreger festgestellt. Es gibt auch
bis heute keine diagnostische Möglichkeit, die Tollwut festzustellen. Es wird nur nach den
Symptomen diagnostiziert.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten, warum ein Tier bissig wird oder geifert.
Der Hunger und die Bequemlichkeit lässt die Tiere immer mehr in die Nähe der Menschen
kommen. Schmerzen wegen Verletzungen oder anderen Erkrankungen lassen mit Sicherheit
ein Tier auch bissig werden.
Tiere mit Tollwutsymptomen müssen sofort getötet werden.
Warum ist es den Tierärzten per Gesetz strikt verboten, Tiere mit Tollwutsymptomen zu
behandeln?
Man würde nämlich sehr schnell feststellen, dass alles nur ein Schwindel ist.
Die Flächenimpfungen mit Ködern und die Haustierimpfungen sind ein wahnsinniges Geschäft,
das sogar per Gesetz gesichert ist. Warum bekommen unsere Haustiere nicht auch solche
Köderimpfungen? Dann würde das nicht direkt in den Blutkreislauf gespritzt.
Der Verein "Impffreiheit für Tiere e.V." hat eine Belohnung von 20.000,- Euro ausgeschrieben,
die derjenige erhält, der einen wissenschaftlich korrekten Nachweis des Tollwuterreges nennt.
Bis heute hat noch niemand die Belohnung eingefordert.
Warum nicht? Die Wissenschaftler haben doch angeblich Tollwut nachgewiesen. Sind denen
20.000,- Euro für einen Publikationshinweis zu wenig? Oder ist es tatsächlich so, dass es
überhaupt keine Nachweise gibt?
Lesen Sie dazu auch einen kritischen, wissenschaftlichen Beitrag aus dem
"Literarischen Anzeiger" von 22. Mai 1881
Doch wie läuft das bei den gentechnisch hergestellten Impfstoffen ab?
Hier werden Bakterien gentechnisch so verändert, dass sie bestimmte Proteine herstellen, die
denen der "Viren" ähnlich sein sollen.
Diese sollen dann das Immunsystem überlisten und es veranlassen, Antikörper gegen das
"Virus" zu bilden.
Doch gegen welches "Virus"?????
Wenn doch noch nie ein Virus isoliert, charakterisiert und fotografiert wurde, wie weiß man dann,
welche Proteine gebildet werden müssen?
Wenn in unserem Blut ständig Bruchstücke unserer DNA herumschwimmen, die aussehen wie
"Viren", wie wollen dann diese Pseudowissenschaftler feststellen, ob das ein "Virus" ist, das
Krankheiten verursacht?
In der wissenschaftlichen Zeitschrift "Nature" wurde 2001 veröffentlicht, daß bei der
Entschlüsselung des menschlichen Genoms festgestellt wurde, daß darin ca. 450.000
Gensequenzen vorkommen, die denen von den angeblichen Retroviren gleichen.
Hat man uns also solche DNA-Bruchstücke, die ständig in unserem venösen Blut
herumschwimmen, als "Viren" verkauft?
Hat man das deswegen bisher nicht fotografiert?
Kann man mit diesen "Retroviren" gar keine Infektionen auslösen?

Impfen und Impfschäden

Da ich selber das Impfen absolut ablehne, da völlig sinnlos, habe ich mich mal wieder vertieft mit diesem Thema beschäftigt. Man kann ja nur dazu lernen.
Es gibt immer mehr Impfgegner und Gruppierungen, die sich weltweit über das Internet austauschen.
Ich habe dazu wieder einige interessante Aufsätze, Briefe und Artikel gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Gesundheit + Impffreiheit für  T i e r e   e.V.

Das Kopieren und Verteilen dieses Flugblattes ist ausdrücklich erwünscht!
                                                     20.000,- €

erhält die Person, die als erste dem Verein Wissenschaft, Medizin und
Menschenrechte e.V., Am Schwediwald 42, 88085 Langenargen, den direkten
wissenschaftlichen Beweis des von der Veterinärmedizin und den Veterinärbehörden
als existent behaupteten  T o l l w u t v i r u s  zugänglich macht.


Fordern Sie die Beweise ein vom: Veterinäramt, Bundes- oder Landestierärztekammer, Tierarzt etc.
O h n e   d i e s e n   B e w e i s   d ü r f e n   S i e   i h r   T i e r   n i c h t   g e g e n  

T o l l w u t   i m p f e n   l a s s e n !
Dr. Geison hat in über 20jähriger Forschungsarbeit 1993 Louis Pasteur, den Erfinder des Tollwutvirus als Betrüger entlarvt. Am 7.8.02 sandten wir an das Institut für Virologie der Justus-Liebig-Universität in 35392 Giessen, Frankfurter Str. 107 auf deren Nachfrage, Informationen über unsere Aktivitäten. 

Wir übersandten per Fax einige unserer Flugblätter und gleichzeitig baten wir um Benennung der wissenschaftlichen Beweisliteratur über das Behauptete 
T o l l w u t v i r u s .   W i r   w a r t e n   b i s   h e u t e   a u f   e i n e   A n t w o r t ! ! !
„Der Impfwahn ist unmittelbare Folge des irrationalen Glaubens an in den Körper eindringende Krankheiten. Bakterien, Pilze, Viren sind Folge, nicht Ursache von Krankheiten. Der Impfwahn, der gutes Geld in die Kassen der Ärzteschaft und Pharmaindustrie spült, droht zu kippen. In den USA sind inzwischen derart viele Impfgeschädigte zu beklagen, daß die Pharmaindustrie vom Gesetzgeber gezwungen wurde, 10 % der Umsätze aus Impfungen in einen speziellen Fonds einzuzahlen, um daraus die Behandlungskosten der Impfschäden zu finanzieren“. 

Prof. Dr. med. habil. Dr. Dr. Karl J. Probst in seinem Aufsatz: „Infektionskrankheiten durch Keime, ein modernes Märchen“.
Lieber Tierfreund, es gibt in Deutschland keine Impfpflicht, auch nicht gegen Tollwut, selbst wenn Sie jedes Jahr ein Erinnerungskärtchen zum „Impfgeburtstag“ ihres Tieres geschickt bekommen. Der Verein setzt sich ein, a) für eine artgerechte Tierhaltung, b) für eine sanfte Medizin auch bei unseren Tieren, c) dass Tiere nicht mehr dem Impfwahn(sinn) ausgesetzt sind,
d) dass der Tierhalter in Gesundheits-, Ernährungs- u.a. Fragen eine ehrliche Antwort erhält. In dieser Zielsetzung ist der Verein einmalig in Deutschland und angrenzendem Ausland. Das Wohl unserer Tiere ist Triebfeder unseres Handelns. Finanzielle Interessen sind nicht im Spiel! Viele Fälle erfüllen den Tatbestand der Körperverletzung mit und ohne Todesfolge. Die Abzockerei für riskante und oftmals unnötige Behandlungen muss ein Ende haben. Vom Leid der Tiere gar nicht zu sprechen, sonst sind sie Dukatenesel für die Tierärzte. Ihre Haupteinnahmen bestehen zu mind. 40 % aus Impfungen, rechnet man die Behandlungen nach Impfschäden dazu, kommt man locker auf 60 – 70 %, Insider sprechen sogar von 80 – 90 %. Es häufen sich Aussagen von Tierhaltern, dass ihre Hunde nach der Tollwutimpfung an Verhaltensstörungen leiden und vermehrt beißwütig und aggressiv reagieren. Dies alles weiß auch ein Tierarzt aus Pirmasens, denn auf
die Frage der 2. Vors., ob er seinen Hund impft, antwortete er: „Nein!“, ferner sagte er: „Ihr werdet mit eurer Aktion keinen Erfolg bei den Tierärzten haben, denn die wollen sich diese Einnahmen nicht entgehen lassen!“ „Wir impfen unsere Haustiere noch zu Tode“ (Tierärztin K.N., die mit dieser Äußerung anonym bleiben will). Eine andere Tierärztin schrieb uns: „Den Menschen muss klar gemacht werden, dass die Impfung eine erhebliche Attacke und ein massiver Eingriff in unsere Körperfunktionen darstellt. Die Liste der Impffolgen ist lang, auch und vor allem der Ausbruch von Krankheiten, die dem Organismus bereits innewohnen, die er ungeimpft selbst in Ruhe halten könnte, von der Weitergabe der Impfschäden an unsere Nachkommen ganz zu schweigen“. Eine homöopathisch arbeitende Tierärztin, die noch nie geimpft hat, sagte uns, dass 80 – 90 % der erkrankten und von ihr behandelten Tiere regelmäßig geimpft wurden. Es muss nun endlich Schluss sein mit dem Verbrechen, dass Tieren „Gifte“ eingespritzt werden, von denen keiner weiß, außer dem Hersteller natürlich, was sie enthalten. Außerdem muss der Hersteller in Zukunft haften für seinen „Giftcocktail“ (neues Produkthaftungsgesetz),
dann hat der Impfwahn(sinn) bald ein Ende! Dieser Giftcocktail enthält 80 – 100 Zusatzstoffe u.a. Formaldehyd, Thiomersal (hoch giftige Quecksilberverbindung), Aluminiumhydroxid (Depotnervengift), Antibiotika, Hühnereiweiß. Eine englische Studie, durchgeführt an ca. 2700 Hunden anhand von Fragebögen ca. 3 Monate nach der Impfung förderte Schlimmes zutage. Folgende Krankheiten haben sich nach der Impfung eingestellt: Krebs 31%, Krampfleiden 63%, Hirnhautentzündung 75%, Herzerkrankungen 26,8%, Nierenschäden 40,5%, Lähmungen 52%, Paralyse des Abdomens 64,7%, Leberschäden 47%, beschränktes Konzentrationsvermögen 68,4%, Autoimmunerkrankungen 54,8%. Hunde, die an den Krankheiten erkrankten, gegen die sie geimpft wurden: Hepatitis 63,6%, Parainfluenza 50%, Parvovir ose 68,2%, Staupe 55,6%, Leptospirose 100%.

Donnerstag, 15. Mai 2014

15 Gründe gegen Nachrichten

Die Nachrichten verfolgen ist eine üble Sache. Der Schweizer Autor und Unternehmer Rolf Dobelli schreibt in seinem Papier „Avoiding News“ von den 15 Gründen, sich keine Nachrichten mehr anzutun. Unsere Gehirne, sagt er, sind dieselben, mit denen die Menschen vor ein paartausend Jahren in Höhlen hockten – und einfach nicht für die Art und Menge an News ausgerichtet,  mit denen wir bombardiert werden.
  1. Nachrichten führen uns systematisch in die Irre: es gibt viel weniger Flugzeugabstürze und Hai-Angriffe, als uns die Medien glauben lassen. Sie tun dies, weil sich Dramatisches und Spektakuläres so viel besser verkauft. Was liest Du eher: wenn ein Star Krebs bekommt … oder ihn nach drei Jahren besiegt hat? So bekommen wir ein viel zu einseitig negatives Bild von der Welt, unser Denken wird zunehmend von Angst geprägt.
  2. Nachrichten sind unwichtig: haben sie Dir je dabei geholfen, eine bessere Entscheidung zu treffen? Oder Dich nur für ein paar Minuten auf gute Weise unterhalten? Oder haben sie Dich überwiegend gestresst? Selbst wenn Du mal etwas erfahren hast, das Dich betrifft und Dir weiterhilft … wie viele Berge Müll musstest Du Dir für diesen Krümel Erkenntnis reinziehen?
  3. Nachrichten verhindern, dass wir die Welt verstehen: sie sind meist aus dem Zusammenhang gerissene Fetzen Wahrheit oder Unwahrheit. Die großen, die wichtigen Geschehnisse und Zusammenhänge bleiben ihnen verborgen – und uns damit auch, wenn wir uns auf die Nachrichten verlassen.
  4. Nachrichten sind Gift für unsere Körper: sie aktivieren permanent unser limbisches Gehirn, lassen unsere Körper Cortisol ausschütten und stören dadurch unser Immunsystem. Die Folgen: Dauerstress, Nervosität, Anfälligkeit für Infekte, Verdauungsstörungen, gestörtes Wachstum von Zellen, Knochen und Haaren.
  5. Nachrichten führen zu massiven kognitiven Störungen: wir interpretieren, überhören und überbewerten alles, was wir wahrnehmen, so, dass es zu unserem Weltbild passt. Und halten es dann für die reine Wahrheit. Außerdem neigt das Gehirn dazu, Dinge für wahr zu halten, wenn sie begründet werden – ganz egal, wie sinnvoll oder sinnlos diese Gründe sind. Je mehr Nachrichten wir aufnehmen, umso mehr verhärten sich unsere falschen Ansichten. Wie viele Fehlentscheidungen uns das wohl schon eingebracht hat?
  6. Nachrichten verhindern, dass wir selbst denken: wie einen Burger schlingen wir den ganzen Mist runter, ohne ihn selbst zu kauen. Ständig strömt neuer Fraß auf uns ein. Wir haben keine Chance mehr, das alles bewusst zu kosten und zu verdauen (darüber nachzudenken und es zu verarbeiten). Daher können wir uns auch die meisten Schlagzeilen ein paar Wochen oder Monate später nicht mehr erinnern.
  7. Nachrichten fressen unsere Gehirne auf: wenn wir Nachrichten lesen, werden wie geschrieben Hormone ausgeschüttet. Je mehr wir das Gehirn mit Nachrichten stimulieren, umso mehr neue braucht es, um stimuliert zu sein. Es verändert sich physisch, wird nach und nach unfähiger, sich auf etwas zu konzentrieren, das länger ist als ein paar Zeilen, aber eigentlich viel wichtiger für uns wäre.
  8. Nachrichten sind teuer: wenn Zeit das Kostbarste im Leben ist … wie teuer sind Nachrichten dann? Hier mal fünf Minuten, da 15 und hier eine halbe Stunde in der Zeitung lesen, täglich. Da kommt ganz unschön was zusammen. Was könntest Du mit dieser Zeit anfangen? Wenn Du einen öden Job hast und Dir die Zeit mit bild.de erträglich machen willst … wie viel mehr hättest Du davon, dieselbe Zeit in einen Jobwechsel zu investieren oder darin, Dir ein zweites Standbein aufzubauen, um irgendwann von Deiner Leidenschaft leben zu können?
  9. Nachrichten schaffen Berühmtheiten, die nichts leisten: was hat Lady Gaga schon zur Welt beigetragen, dass sie so viel Platz in den Medien bekommt? Und was macht das mit uns und unseren Kindern, wenn wir sehen, dass anscheinend jeder Dödel berühmt und reich werden kann, ohne dafür etwas sinnvolles tun zu müssen?
  10. Nachrichten sind von Journalisten gemacht: Journalisten sind eine Berufsgruppe wie jede andere. Ein großer Teil von ihnen arbeitet bestenfalls durchschnittlich. Das heißt: er versucht, seine Arbeit mit möglichst wenig Aufwand vom Chef abgenickt zu bekommen. Zudem ist das meiste auch nur irgendwo anders abgeschrieben, von einem, der’s auch nur abgeschrieben hat (so wie dieser Text hier, den Du gerade liest, aber hey, zumindest gebe ich mir Mühe). Du kennst das Spiel „Stille Post“, oder?
  11. Nachrichten enthalten oft falsche Fakten und immer falsche Prognosen: Fakten zu überprüfen, bevor man sie druckt, ist teuer. Oft zu teuer. Deswegen sind viele Nachrichten nichts als Geschichten. Billiges Füllmaterial. Naja, und die Zukunftsprognosen sind meistens auch nicht besser als die von der dicken Frau mit der Glaskugel auf dem Jahrmarkt und der behaarten Warze am Kinn.
  12. Nachrichten manipulieren uns: wenn wir jemandem gegenüberstehen und seine Körpersprache lesen können, fällt es uns viel leichter, eine Lüge zu erkennen, als wenn wir einen genauso gelogenen Satz unverrückbar schwarz auf weiß vor unseren Augen haben. Wir können nie wissen, warum dort steht, was dort steht – gab es vielleicht Druck von Lobbys, Geld von Werbekunden und PR-Abteilungen oder andere gegenseitige Gefälligkeiten?
  13. Nachrichten machen uns passiv: die Höhlenmenschen konnten selbst etwas unternehmen, wenn sie von Ereignissen hörten – schließlich lebten sie alle in kleinen Gruppen von höchstens 150 Leuten. Heute lesen wir von Ereignissen auf der ganzen Welt und müssen uns eingestehen, dass wir das meiste davon kein bisschen beeinflussen können. Nachrichten lenken unseren Blick auf genau diese Dinge, die nicht in unserer Macht stehen, und weg von denen, die wir tatsächlich in die Hände nehmen können. Das macht uns passiv und verbittert.
  14. Nachrichten machen uns stumpf: weil es überall nackte Ärsche und Titten und gratis Pornos für alle gibt, werden wir immer gestörter in unserem Verhältnis zu Sex. Mit Nachrichten ist es ähnlich: wen erregt die hundertste Flut mit 100.000 Toten schon so sehr wie die erste? Wen stört es beim tausendsten Lesen schon noch so sehr wie beim ersten Mal, dass die Erde sich erwärmt und sämtliche Pflanzen- und Tierarten aussterben? Viel sensibler würde es uns doch machen, würden wir uns einmal ernsthaft mit einem solchen Thema auseinandersetzen.
  15. Nachrichten töten unsere Kreativität: … weil Kreativität Konzentration und Vertiefung erfordert, die Nachrichten unseren Geist aber platt machen wie einen überfahrenen Fuchs. Und weil sie sich im Grunde ständig wiederholen, der kreative Geist aber neuen, frischen Input braucht.
Am schlimmsten finde ich: Nachrichten machen süchtig. Und jede Sucht schränkt uns in unserer Freiheit ein und nimmt uns Macht über unser Leben.
Es fällt mir irre schwer, den einschlägigen Seiten auch nur für einen Tag fern zu bleiben. Da überkommt mich ein ähnliches Gefühl wie damals, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Es zieht an mir, juckt an meinen Fingern und verursacht eine Art heftigen Hunger im Kopf. Hunger nach etwas, das meistens wie nichts mit uns zu tun hat und uns so gut wie nie hilft, dafür aber massiv schädigen kann.
Du glaubst, Du bist nicht süchtig?
Dann versuch doch mal, einen Tag ohne Nachrichten auszukommen … und dann eine ganze Woche … müsste doch leicht möglich sein, wenn Du nicht abhängig bist.

Wie man die Nachrichten-Sucht überwinden kann

Fünf Schritte sind es aus der Sucht.
Im ersten Schritt müssen wir uns eingestehen, dass wir süchtig nach Nachrichten sind.
Im zweiten erkennen wir die Probleme an, die diese Sucht mit sich bringt.
Im dritten fragen wir: „Warum bin ich süchtig danach geworden – welche meiner Bedürfnisse erfüllen die Nachrichten?“
Bei mir:
  • Langeweile und Neugier, die gestillt werden wollen.
  • Ablenkung von einer anstrengenden Tätigkeit wie dem Schreiben.
  • Das Gefühl, irgendwie zur Welt dazuzugehören, wenn ich schon keinen normalen Job mit Kollegen und kaum habe.
  • Das Gefühl, dass es mir besser geht als vielen Schicksalsgeplagten da draußen.
  • Das Gefühl, nichts Wichtiges zu verpassen.
Im vierten Schritt suchen wir nach etwas, das unser Bedürfnis genauso gut erfüllt, uns aber viel besser bekommt. Ohne Ersatz haben wir schlechte Karten gegen die Sucht.
Bei mir:
  • Ein Buch lesen, wenn mir langweilig ist oder ich etwas Neues lernen möchte.
  • Einen Tee zubereiten und aus dem Fenster schauen, wenn mir das weiße Blatt Papier zu sehr zu schaffen macht.
  • Einen Freund anrufen oder ein paar Mails schreiben, wenn ich Verbundenheit suche. Oder im Park spazieren und mich mit der Natur verbinden.
  • Dankbar sein für alles was ich habe. Dazu brauche ich keine Schicksalsschläge anderer Leute.
  • Mich darauf verlassen, dass die wirklich wichtigen Informationen ohnehin zu einem durchdringen.
Im fünften Schritt fangen wir ganz klein an – mit einer nachrichtenfreien Stunde, dann zwei Stunden, einem Tag, einer Woche, einem Monat und so weiter. Überkommt uns der Drang, greifen wir zu den Alternativen aus Schritt 4.
Ich sperre jetzt mal meine liebsten Nachrichten-Dealer in meinem Browser. Bitte gebt mir Bescheid, wenn ich zum Bundeskanzler gewählt wurde oder die Aliens hier sind.

Update: 2 Monate später

Den obigen Text habe ich vor  zwei oder drei Monaten geschrieben. Seitdem bin ich clean. Und der Entzug war viel leichter als ich befürchtete.
Nur die ersten Tage waren erschreckend. Ich habe mich oft erwischt, wie ich ohne nachzudenken, ohne bewusste Entscheidung meine vertrauten Nachrichten-Seiten angesteuert habe, immer wieder. Das verging allerdings schnell. Ich habe mir dann immer wieder bewusst gemacht, dass mir meine Nachrichtensucht schadet, und mir dann eine Belohnung / Ablenkung meiner Wahl gegönnt (Tee oder Kaffee, Spaziergang, Telefonieren mit einem Freund, …).
Es kam einige Male vor, dass ich in Gesprächen nachhaken musste, weil ich ja meinen Nachrichtenstoff nicht mehr direkt vom Dealer bekam. Aber auch das hat sich als wenig peinlich entpuppt.
Die Meinungen meiner Mitmenschen über meine Entscheidung gingen auseinander. Aber das ist ja mit allem so, was man tut oder nicht tut.
Und nun das Wichtigste: es geht mir viel besser.  Statt mich von der Welt abgekapselt zu fühlen, fühle ich mich verbundener mit ihr. Ich habe außerdem mehr Zeit ohne sinnlose Sorgen und mehr Platz im Kopf für wertvolle Gedanken, die mir helfen statt mich runterzuziehen. Ich kann mich mehr konzentrieren. Das erfrischt und befreit ungemein.