Sonntag, 23. Mai 2021

Basisch – warum?


Wenn ein gesundes Baby auf die Welt kommt, ist es vollkommen basisch. Die Haut ist basisch, der Urin, die Ausscheidungen sowie Sekrete. Erst mit den Jahren entwickeln sich ungünstige Lebensgewohnheiten, wie falsche Ernährung, wenig Bewegung, der Aufenthalt in geschlossenen, sauerstoffarmen Räumen wird wichtiger als die regenerierende Kraft der Natur und auch die geistigen Faktoren, wie Negativität, Unzufriedenheit, Sorgen, Angst und dauerhafter Stress kommen hinzu. Auch das Nicht-Vergeben-Können, zeigt, dass wir noch „sauer“ sind auf den ein oder anderen. Das alles hat zur Folge, dass der Körper gewissermaßen „versauert“. Auf diese Weise will er uns seinen Unmut mitteilen. Wenn wir dieser seiner Reaktion weiterhin keine Beachtung schenken, dann ist er alsbald „gekränkt“ und es kommt zu einer dauerhafteren Erkrankung.

In Anbetracht der Umstände hat der Körper auch allen Grund „sauer“ zu sein, denn was dem Gaumen schmeckt, bekommt dem Körper meist nicht gut. Die industriell verarbeiteten Nahrungsmittel haben den Gaumen trainiert, ihn gewissermaßen programmiert nach Dingen zu verlangen, die das basische Gleichgewicht stören und die ungünstige Säure unmerklich in unser Gewebe einführen. Dabei ist es nicht nur so, dass sich die überschüssigen Säuren in Haut- und Bindegewebe, ja sogar in den Zellen, einlagern und sie verschlacken, vielmehr bilden Säuremilieus im Körper wahre Nährböden für Parasiten, Viren & Bakterien aller Art. Dieser Überfluss an Säure ist die Ursache für beinahe jede erdenkliche Krankheit. Wer die Gesundheit eines Babys zurückerhalten möchte, muss umdenken, auf seinen Körper hören und ihn gut behandeln, dann wird unser Körper auch keinen Grund mehr haben, „sauer“ zu sein.

Sobald der Körper basisch ist, stoppt der Krebs!

Das Umdenken ist gerade im Hinblick auf Tumorerkrankungen von immenser Wichtigkeit, denn allen erfolgreichen, natürlichen Methoden der Krebsheilung liegt eine basische Ernährungsweise zugrunde. So basieren auch die wirksamen Krebstherapien nach Dr. Hulda Clark (Parasiten-Theorie), Dr. Johanna Budwig (Budwig-Diät) und Maria Treben (Schwedenbitter) auf derselben Strategie: Den Körper von Säuren und damit Giften zu befreien, um ein basisches Milieu herzustellen und die natürliche Zellatmung zu unterstützen! Spurenelemente helfen dem Körper basisch zu werden und chlorophyllhaltige, also grüne Lebensmittel, führen dem Körper ausreichend Sauerstoff zu.

Bakterien entstehen in der Säure und ernähren sich von dieser.

Die Säure ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien, Viren und Parasiten aller Art. Überall wo diese parasitären Kulturen in einer ungesunden Überzahl vorhanden sind, ist auch ein saures Milieu vorzufinden. Diese Beobachtung führte zu der Annahme, dass es die Bakterien selbst sind, die die Säure produzieren. Bereits im 19. Jahrhundert fand diese These jedoch erste Widerlegungen, die besagten: „Der Keim ist nichts, der Nährboden ist alles.“ (Zitat von Prof. Dr. Claude Bernard, später bekannte sich auch der Widerstreiter Pasteurs dazu).

Eine Vielzahl an Wissenschaftlern fand im 19. und 20. Jahrhundert unabhängig voneinander dieselbe Wahrheit über Mikroorganismen heraus. Man hatte sie jedoch zum Schweigen gebracht, sodass jeder dachte, er habe eine Neuentdeckung gemacht. Sie hatten die Beobachtung gemacht, dass es Bakterien gibt, die im Körper entstehen und nicht, wie man annahm, ausschließlich über den Luftweg in den Körper gelangen.

Prof. Dr. Dr. Piere Jacque Antonie Béchamp beschrieb den Entstehungsprozess von Bakterien bereits 1866 und stellte fest, dass in unserem Körper Kleinstorganismen, die Mikrozymen, leben, die sich erst in einem pathologischen Milieu zu Bakterien entwickeln. Demnach ist ein saures, toxisches Milieu eine wahre Brutstätte für parasitäre Mirkoorganismen, die in einer übermäßigen Anzahl das Immunsystem stark in Anspruch nehmen und bei Daueranforderung schwächen. Bakterien sind eigentlich nur ein Indikator dafür, wo sich im Körper ein krankhaftes bzw. saures Milieu befindet, da sie sich von Säure und Abfallstoffen ernähren.

Parasiten können nur dorthin gelangen, wo Säure und Toxine sind.

Die Pharmaindustrie versucht uns Medikamente zu verkaufen und Symptome zu behandeln, niemals jedoch die Ursache. Dies können wir nur selbst, indem wir uns informieren und diese Informationen in unser eigenes Leben einfließen lassen.

In der heutigen Zeit ist es unabdingbar vorbereitet sowie gereinigt von Umweltgiften zu sein und diverse Vitalstoffmängel auszugleichen. Da unsere Böden, Gemüse, Früchte im Gegensatz zu früher nur noch einen Bruchteil der Mineralstoffe und Vitamine in sich tragen, kommt man an Nahrungseränzung kaum vorbei. 

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