Das Department of Medical Sciences National Institute of Health
hat von 2006 bis 2010 in 25 Provinzen Thailands den Ausbruch des Dengue-Fiebers
beobachtet. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass eine
Mücke zwei Virusarten übertragen kann und ihre Larven infiziert.
Die blutsaugenden Mücken Aedes aegypti und Aedes albopictus
verbreiten vier unterschiedliche Viren. Eine Aedes aegypti kann in
einer Stunde bis zu 45mal zustechen, eine Aedes albopictus bringt es
auf 18 Stiche. Die Studie räumte zudem mit der herrschenden Meinung
auf, Aedes-Stechmücken könnten in höher gelegenen Gebieten nicht
überleben und das Dengue-Fieber verbreitende Insekt wäre nur am Tag
aktiv. Beide Mosquitoarten wurden in der Provinz Chiang Mai in fast
2.000 Meter Höhe und auch des Nachts gefunden.
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