Die paraguayische Generalstaatsanwaltschaft hat am Montag (3.) einen erheblichen Anstieg der Anzeigen wegen Kinderpornographie in den letzten fünf Jahren gemeldet – mit einem Anstieg von vierhundert Prozent im Jahr 2021. Im Jahr 2018 wurden bereits fünfhunderteinundzwanzig Beschwerden im südamerikanischen Binnenstaat registriert, neunhundertsechzig (2019), neunhundertfünfzehn (2020) und knapp zweitausendachthundert im Jahr 2021, „das sind vierhundert Prozent mehr Fälle als in den Vorjahren“, schrieb die Staatsanwaltschaft auf „Twitter“.
Die Regionen mit den meisten registrierten Fällen von Kinderpornografie waren Asunción, Central, Alto Paraná und Cordillera. Bis August 2022 gingen bei der Staatsanwaltschaft eintausenddreihundertneunzig Anzeigen wegen Kinderpornografie ein, wobei der Mai der Monat mit den meisten Anzeigen war (zweihundertzweiundzwanzig). Nach Angaben lokaler Medien wurden unter anderem der Besitz, die Verbreitung, die Herstellung und das Herunterladen von Kinderpornografie sowie der Besitz von sexuellen Bildern oder anderem Material im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch von Kindern gemeldet.
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